Der griechische Fussball wird seit Jahren von Gewalt erschüttert. 2018 musste die Meisterschaft nach Ausschreitungen für mehrere Wochen unterbrochen werden. Da reiht sich die Partie zwischen den Erzrivalen Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus nahtlos ein.
Tränengas ins Stadion geweht
Nach 70 Minuten musste die Partie beim Stand von 1:0 für Piräus abgebrochen werden. Zuvor hatten sich Hooligans ausserhalb des Athener Olympiastadions Zusammenstösse mit der Polizei geliefert. Die Beamten setzten Tränengas ein, das vom Wind ins Stadion geweht wurde. Tausende Fans flohen von den Tribünen. Viele von ihnen bewegten sich rund um das Spielfeld.
Bereits in der ersten Hälfte musste die Partie für etwa zehn Minuten unterbrochen werden, weil einige Hooligans Menschen auf der Trainerbank von Olympiakos attackierten.