Als sich Schalke gegen Mainz am Freitag mit 2:0 durchsetzte, war Breel Embolo nur Zuschauer. Der Schweizer sah den Sieg seiner «Knappen» nicht etwa von der Bank aus, sondern musste auf der Tribüne Platz nehmen. Der 20-Jährige war erst im September nach fast einjähriger Verletzungspause wieder zurückgekommen.
Breel stagniert momentan.
Gegenüber kicker liess Schalke-Trainer Domenico Tedesco durchblicken, dass man mit Embolos Trainingsleistungen derzeit unzufrieden sei. Der Nati-Spieler stagniere, befinde sich in «einem kleinen Loch. Wir erwarten uns im Training flüssigere Bewegungen», so Tedesco. Man werde den Rekord-Transfer aber unterstützen, diese Krise hinter sich zu lassen.
Das war doch fast vorauszusehen.
Doch wie Tedesco pochte auch Sportvorstand Christian Heidel darauf, diese Massnahme nicht überzubewerten: «Es war doch fast sogar vorauszusehen», hielt Heidel den Ball flach und betonte, dass ein solcher Durchhänger «absolut normal» sei. Eine Rückkehr Embolos ins Team am Dienstag im Pokal gegen Wehen Wiesbaden ist mehr als wahrscheinlich.