Übersicht
PSG - Marseille gilt als «Clasico» der Ligue 1. Deshalb verschärft das magere 0:0 vom Wochenende die unkomfortable Lage von PSG-Coach Unai Emery zusätzlich.
- 6 Punkte Rückstand auf Leader Nizza nach 10 Runden
- Die letzten Siege des Teams kamen glücklich zustande
- Emery fehlt der Rückhalt der Spieler
Sinnbildlich für die Probleme der Pariser steht eine Auswechslung vom Sonntag. Marco Verratti diskutierte beim Verlassen des Terrains erst hinter vorgehaltener Hand mit Emery. Auf der Bank angekommen, verbarg er seine Worte nicht mehr: «Was soll das? Er sagt, ich sei schlecht. Bin ich schlecht?»
Emery gibt sich stoisch
Frankreichs Medien wiederum kritisieren, dass Blaise Matuidi erst in der Schlussphase aufs Feld kam. Zumal der Nationalspieler in wichtigen Spielen meist überzeugt. Emery beschwichtigt: «Ich bevorzuge Spieler, die sich ärgern, denn die wollen auch spielen.»
Basel empfängt am 1.11. also einen CL-Gegner, bei dem der Haussegen derzeit schief hängt. Und mit etwas mehr Glück als im Hinspiel liegt für den FCB dann wohl mehr drin.