Bundesliga
Hertha mit Captain Fabian Lustenberger klettert zumindest vorübergehend auf einen Europa-League-Platz. Werder verbleibt dagegen nach 5 sieglosen Spielen in Folge im Tabellenkeller. Wobei die Niederlage nicht zwingend war.
Bremen mit gutem Start
Die Hanseaten zeigten, dass sie die 0:7-Schmach gegen die Bayern vergessen machen wollten. Bremen drückte zu Beginn vehement und ging nach 15 Minuten verdient in Führung. Auch nach einem Doppelpack von Adrian Ramos liessen sie sich nicht entmutigen und glichen vor der Pause zum 2:2 aus.
Dieses Comeback nützte aber nichts - denn Bremen ist und bleibt die «Schiessbude» der Bundesliga. Ronny schenkte der Bremer Chaos-Abwehr kurz nach der Pause das 37. Gegentor der Saison ein. Es sollte die Entscheidung sein.
Pechvogel Wolf
Damit geht für Werder-Goalie Raphael Wolf eine bittere Serie weiter. Das Spiel gegen Hertha war erst sein drittes als Nummer 1 und Wolf hat bereits 14 Gegentore kassiert. 4,66 mal pro Partie den Ball aus dem eigenen Netz fischen - Goalie kann ein einsamer Beruf sein.