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Die Sportfreunde Lotte besiegen im Elfmeterschiessen Leverkusen.
Legende: Grosser Jubel bei den Sportfreunden Der Drittligist besiegt im Elfmeterschiessen Leverkusen. imago

Internationale Ligen Bundesliga-Duo gegen Unterklassige raus – Stocker mit Tor

In den Sechzehntelfinals des DFB-Pokals scheiden die Bundesligisten Freiburg und Leverkusen aus. Die weiteren Favoriten setzen sich alle durch.

Resultate

  • Leverkusen, Freiburg und Ingolstadt out
  • Erster Einsatz für Schweizer Sow
  • Stocker mit der Entscheidung

Bayer Leverkusen, das auch in der Bundesliga nur schwer in Gang kommt, unterlag dem Drittligisten Sportfreunde Lotte mit 3:4 n.P. Dabei spielte die Werkself gegen den Underdog ab der 75. Minute in Überzahl. Admir Mehmedi hatte kurz nach seiner Einwechslung den Platzverweis herausgeholt.

Doch die Sportfreunde glichen in der Verlängerung in Unterzahl zum 2:2 aus und setzten sich schliesslich im Elfmeterschiessen durch.

Sow erstmals dabei

Mit Freiburg schied ein zweiter Bundesligaverein im Penaltyschiessen aus. Die Breisgauer lagen gegen Sandhausen bis zur 76. Minute mit 1:3 im Hintertreffen, trafen dann aber noch zweimal und retteten sich ins Elfmeterschiessen. Dort versagten dem Favoriten aber die Nerven und er unterlag mit 3:4 n.P.

Die weiteren Favoriten hielten sich schadlos. Gladbach mit Yann Sommer und Nico Elvedi in der Startformation schlug den VfB Stuttgart nach zähem Kampf mit 2:0. Bei den Fohlen wurde das Schweizer Jungtalent Djibril Sow kurz vor Schluss eingewechselt und feierte sein Profidebüt.

Stocker trifft erneut

Hertha BSC gewann bei St. Pauli 2:0. Den zweiten Treffer markierte Valentin Stocker nach einer knappen Stunde. Der Schweizer ist in der Liga nach einem rüden Foul gesperrt, darf im Pokal aber mittun. Für Stocker war es der 5. Skorerpunkt in den letzten 6 Spielen für den Hauptstadtklub.

Der Hamburger SV, in der 1. Bundesliga Tabellenschlusslicht, sorgte beim 4:0 in Halle schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Bobby Wood zeichnete sich als Doppeltorschütze aus.

5 Bundesliga-Klubs out

Im Duell der beiden Bundesligisten zwischen Frankfurt und Ingolstadt setzte sich das Heimteam 4:1 n.P. durch. Nach der Verlängerung hatte es noch 0:0 gestanden.

Damit sind bei Halbzeit der 2. Runde bereits 4 Bundesligisten ausgeschieden. Werder Bremen und RB Leipzig mussten bereits in der 1. Runde die Segel streichen.

Am Mittwoch stehen die Partien von Borussia Dortmund und von Bayern München an.

Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 25.10.2016, 22:00 Uhr

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