Saisonauftakt
Granit Xhaka spielt seit 3 Jahren bei der Borussia, Yann Sommer steht vor seiner 2. Saison im Gladbach-Tor. Die beiden trugen massgeblich dazu bei, dass sich ihr Klub auf der grossen europäischen Fussball-Bühne präsentieren darf.
Trotz dreifacher Belastung...
«Uns stehen schöne Dinge bevor», freut sich Torhüter Sommer, dass es endlich wieder los geht. Wichtig sei es, einen guten Start hinzulegen. Umso mehr, als Gladbach mit Cup, Liga und Champions League gleich dreifach gefordert ist. Der Nati-Goalie weiss aus seiner Zeit beim Basel genau, was auf das junge Team von Trainer Lucien Favre zukommt.
...wieder an der Spitze mitmischen
Gladbach, das die letzte Saison hinter Bayern und Wolfsburg auf Rang 3 abschloss, muss in der neuen Spielzeit ohne Torjäger Max Kruse und Mittelfeld-Stratege Christoph Kramer auskommen. Die beiden Leistungsträger haben die «Fohlen» im Sommer verlassen.
Trotz des Hypes um die erste Teilnahme in der «Königsklasse» will Gladbach den Alltag in der Bundesliga nicht vernachlässigen. «Wir möchten auch nächstes Jahr wieder international spielen», kündigt Xhaka an.
Der Champions-League-Klub in fünf Bildern
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Bild 1 von 5. Swissness. Zu Granit Xhaka und Yann Sommer gesellen sich neu auch Josip Drmic, Nico Elvedi und Djibril Sow: Gladbach unterhält von allen Bundesliga-Klubs die grösste «Schweizer Filiale». Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 5. Knatsch-Risiko. Die «Fohlen» setzen auf den Nachwuchs, Mahmoud Dahoud (links) oder Marvin Schulz sind noch keine 20. Aber hält die Jugend auch dem gestiegenen Erwartungsdruck stand? Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 5. Im Auge behalten. Neuzugang Lars Stindl ist auf vielen Positionen einsetzbar. Der ehemalige Hannover-Captain dürfte mit Granit Xhaka die neue «Doppelsechs» bilden. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 5. Trainer. Der Schweizer Lucien Favre ist in Gladbach längst Kult: Seit seiner Übernahme im Februar 2011 führte er den Klub aus dem Tabellenkeller in die Champions League. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 5 von 5. Im Fokus. Josip Drmic soll den nach Wolfsburg abgewanderten Max Kruse vergessen machen. Auch wenn er ein ganz anderer Spielertyp ist, wird der Stürmer an seinen Toren gemessen. Bildquelle: Imago.
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 13.08.2015, 18:45 Uhr