-
Bild 1 von 6Legende: The Last Game Nach 112 Jahren will sich West Ham angemessen aus dem Boleyn Ground verabschieden. Der Mannschaft gelingt das, den Fans nicht. IMAGO
-
Bild 2 von 6Legende: Zerstörungswut Der Mannschaftsbus von Manchester United wird schwer beschädigt. Reuters
-
Bild 3 von 6Legende: Polizeieinsatz I Die Chaoten müssen von der Polizei aufgehalten werden. EQ Images
-
Bild 4 von 6Legende: Polizeieinsatz II Die Ausschreitungen erfordern ein grosses Polizeiaufgebot. EQ Images
-
Bild 5 von 6Legende: Was zurückbleibt Müllberge bezeugen den chaotischen Abend. IMAGO
-
Bild 6 von 6Legende: Keine Neuheit Die Region um den Boleyn Ground war einst ein Hooligan-Hotspot. IMAGO
Im nächsten Jahr wird West Ham wahrscheinlich in der Europa League antreten dürfen. Dies – nach 112 Jahren im sogenannten «Upton Park» – im neuen Olympia-Stadion wenige Kilometer entfernt. Es ist die Belohnung für eine sportlich herausragende Saison, in welcher die «Hammers» Teams wie Liverpool und Chelsea hinter sich lassen konnten. Doch wer an das letzte Spiel im Boleyn Ground denkt, hat Bilder der Verwüstung im Kopf.
Die Hammers-Heimat im Londoner East End war einst ein Hot Spot des Hooliganismus, die Schlägertruppe «Inter City Firm» europaweit gefürchtet. Am Dienstagabend hatten Fans von West Ham vor dem Spiel den Mannschaftsbus von Gegner Manchester United mit Gegenständen beworfen und beschädigt.
Die Stimmen
Die Partie konnte daraufhin erst 45 Minuten zu spät angepfiffen werden. Die Gäste aus Manchester verloren die Partie und verpassten zu allem Übel auch noch ihren Heimflug.
- The Sun: «Ein Abend des Gemetzels»
- Daily Mail: «Rowdys zerstören die Party»
- Louis van Gaal (Manchester United-Trainer): «Das ist eine Schande!»