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Internationale Ligen Gavranovic: «Nati bleibt das grosse Ziel»

Mario Gavranovic will über gute Leistungen in Rijeka zurück in die Schweizer Nati.

15 Tore und 5 Assists in 33 Spielen – Mario Gavranovic brauchte nach seinem Wechsel anfangs Jahr vom FCZ zu HNK Rijeka keine lange Eingewöhnungszeit. Und dank der guten Form wäre er gegen die Färöer wieder im Nati-Kader gestanden. Eine Blessur verhinderte seine Rückkehr im letzten Moment.

Mit der Nati einen weiteren Grossanlass zu bestreiten ist kein Traum, sondern das Ziel.

«Die Enttäuschung war riesig», gesteht der Stürmer. «Ich habe sehr hart gearbeitet, und das Comeback bleibt mein Ziel.» Letztmals im Schweizer Aufgebot stand er bei der WM 2014, wo er aber nicht zum Einsatz kam.

Das fussballerische Niveau in Kroatiens höchster Liga ist mit demjenigen in der Schweiz vergleichbar.

Die Atmosphäre im neuen Klub behagt Gavranovic: «Wir sind wie eine grosse Familie, und meine kroatischen Wurzeln haben die Integration vereinfacht.» Auch privat läuft es: «Ich habe mich verlobt und heirate im Sommer in Lugano.»

Dinamo Zagreb wird hier mit anderen Augen betrachtet – notabene seitens der Schiedsrichter.

Als ungeschlagener Leader peilt Rijeka den Meisterschaftsgewinn an. Gavranovic ist aber skeptisch, denn seit 2006 ging der Titel stets an Dinamo Zagreb – teils auch dank zweifelhafter Schiedsrichterentscheide.

Ich liebe die Super League.

Egal, wie sich seine Karriere an der Adria weiterentwickelt – eines ist für den 27-Jährigen klar: «Ein Karriereende kann ich mir nur in der Schweiz vorstellen.»

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