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Internationale Ligen Kultige Brandrede: Streich nimmt Schmidt in Schutz

«Wir sind auf dem Kickplatz und da wird auch mal vulgärer gesprochen», sagte Freiburg-Trainer Christian Streich.

Laut Christian Streich ist Roger Schmidt zwar «kein Kind von Traurigkeit», aber das seien er und die meisten anderen seiner Kollegen auch nicht. Streich kritisierte, dass Schmidt nun «wie eine Sau durchs Dorf getrieben» werde.

Leverkusen-Trainer Schmidt war im Heimspiels gegen Hoffenheim vom Schiedsrichter auf die Tribüne geschickt worden, weil er gegenüber seinem Trainerkollegen Julian Nagelsmann ausfällig geworden war. Schmidt hatte Nagelsmann als «Spinner» beschimpft und ihm wütend zugerufen: «Halt doch einfach die Schnauze».

«Hat mit Journalismus nix zu tun»

Streich äusserte sich auch über die Mikrofone in Trainernähe, die ihm ein Dorn im Auge sind. «Man fühlt sich überwacht und verliert auch ein bisschen die Lust. Das hat mit Journalismus nichts mehr zu tun», sagte der Freiburger Coach: «Die Trainer werden vorgeführt, in einer Situation, in der wir unter totaler Anspannung sind.» Streich will das Thema deshalb bei einem der nächsten Trainertreffen ansprechen.

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