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Bild 1 von 5Legende: Knatsch-Potential Es ist irgendwie immer dasselbe in Leverkusen. Das Team spielt zwar ansehnlichen Fussball, aber gewinnt am Ende doch keinen Titel. Der Spottname «Vizekusen» haftet der «Werkself» schon länger an. Der Ruf könnte auch 2015/16 für Unruhe in der Mannschaft sorgen. Imago
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Bild 2 von 5Legende: Trainer Seit Sommer 2014 leitet Roger Schmidt die Geschicke bei Bayer Leverkusen. Unter dem 48-Jährigen ist die Mannschaft zu einem unbequemen Gegner geworden, der sich durch viel Pressing und frühes Attackieren auszeichnet. «Bei gegnerischem Ballbesitz gehen wir gemeinsam auf die Jagd», beschreibt Schmidt seine bevorzugte Spielweise. Imago
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Bild 3 von 5Legende: Swissness-Faktor Das missglückte Jahr von Nati-Kollege Josip Drmic in Leverkusen schreckt Admir Mehmedi nicht ab. «Für Josip hat es leider nicht gepasst, aber ich bin ein anderer Spielertyp», meint er selbstbewusst. Seine Vielseitigkeit wird Mehmedi bei der «Werkself» sicher helfen. Imago
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Bild 4 von 5Legende: Im Fokus Karim Bellarabi war in der vergangenen Spielzeit einer der spektakulärsten Spieler der Bundesliga. Seine brandgefährlichen Flügelläufe blieben auch Nationaltrainer Joachim Löw nicht verborgen und die Bayer-Fans wählten den 25-Jährigen unlängst zum «Spieler des letzten Jahres». Imago
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Bild 5 von 5Legende: Zu beachten Satte 8 Millionen Euro liess sich Leverkusen die Verpflichtung von Jonathan Tah kosten. Der 19-jährige Innenverteidiger gehörte dem HSV, absolvierte die vergangene Saison aber auf Leihbasis für Düsseldorf. «Er ist eine tolle Investition in die Zukunft, aber er hat auch die Klasse, uns sofort weiterzuhelfen», lobt ihn Bayer-Sportchef Rudi Völler. Imago
Nur auf 804 Bundesliga-Einsatzminuten brachte es Josip Drmic in seinem Jahr bei Bayer Leverkusen. Trainer Roger Schmidt setzte nicht auf ihn, die «Flucht» nach Gladbach war die Folge.
Ich bin flexibel, kann mehrere Positionen spielen.
Mit Admir Mehmedi versucht nun der nächste Schweizer, sich im stark besetzten Kollektiv der «Werkself» einen Stammplatz zu sichern. Das Scheitern seines Nati-Kollegen lässt den gebürtigen Mazedonier nicht in Ehrfurcht erstarren. «Für Josip hat es in Leverkusen leider nicht gepasst, aber ich bin ein anderer Spielertyp», meint Mehmedi. «Ich bin flexibel und kann mehrere Positionen spielen. Das ist sicher ein Vorteil».
Tatsächlich kann der Ex-Freiburger im offensiven Mittelfeld, als hängende Spitze oder als Mittelstürmer eingesetzt werden. Dennoch weiss er: «Der Konkurrenzkampf wird enorm». Es wird sich zeigen, ob Coach Schmidt zum Saisonauftakt am Samstag gegen Hoffenheim auf Mehmedi setzen wird. Im Pokal gegen Lotte (3:0) durfte der Schweizer von Beginn weg ran.