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Dejan Ljubicic und Ismael Tajouri Stirn an Stirn
Legende: Im Derby Rapid vs. Austria Dejan Ljubicic und Ismael Tajouri gerieten Ende Oktober aneinander. Imago

Internationale Ligen Moschee entehrt: Eklat um Profi von Rapid Wien

Der österreichische Fussballer Dejan Ljubicic von Rapid Wien hat mit der Schändung eines islamischen Gotteshauses für einen handfesten Skandal gesorgt.

Ljubicic gestand, Glasflaschen gegen die Fassade einer Moschee geschleudert zu haben. Passiert sei dies während eines Urlaubs in Bosnien-Herzegowina in der Ortschaft Kiseljak. Der 20-Jährige bestätigte damit entsprechende Medienberichte.

Ljubicic von Kamera ertappt

«Ich weiss nicht, was in mich gefahren ist und kann mich nur entschuldigen und versichern, dass mir dieser Fehler sehr leid tut», erklärte Ljubicic. Der Profi war nach dem Vorfall gemeinsam mit einem Mittäter festgenommen worden. Eine Überwachungskamera hielt die Tat fest.

Es passt in keinster Weise zu ihm, da er sich bislang auf und abseits des Platzes immer vorbildhaft verhalten hat.
Autor: Fredy Bickel Sportchef Rapid Wien

Ljubicic, dessen Familie aus Bosnien-Herzegowina stammt, zeigt sich reuig. Er werde den entstandenen Schaden an der Fassade der Moschee ersetzen – und für die örtliche Glaubensgemeinschaft spenden.

Bickel überrascht

Rapids Sportdirektor Fredy Bickel sprach von einem «Fehlverhalten, das in aller Schärfe abzulehnen» sei. Gleichzeitig betonte er: «Es passt in keinster Weise zu ihm, da er sich bislang auf und abseits des Platzes immer vorbildhaft verhalten hat.»

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