Das sagte Martin Schmidt über...
- ...die psychische Belastung des Trainer-Jobs:
«Ein, zwei Tage vor dem Spiel beginnt das. Dann rattert es im Kopf, man schläft nicht mehr, man liegt von drei bis acht Uhr morgens wach, stellt fünf Mal die Aufstellung um in Gedanken. Man verliert das Spiel oder hat es schon gewonnen.
Vieles ist Show. Viele Journalisten müssen Dinge fragen, ich muss antworten, darf nicht gereizt sein. Von aussen ist das zwar ein Traumjob, aber für mich kann ich sagen, ich war vorher als U23-Trainer glücklicher.»
- ...über die Normalität in seinem Leben:
«Das lass ich mir nicht nehmen. Das normale Leben. In die Römerpassage in Mainz und in die Cafés, die es da gibt, da gehe ich ganz normal rein. Und ich möchte dort auch normal empfangen werden.»
- ...über die sportlichen Ziele in der Hinrunde (letztes Spiel am Dienstag in Frankfurt)
«Wir wollen so viele Punkte erreichen, wie im letzten Jahr (24 nach 17 Spielen). Das heisst, wenn wir jetzt auf 21 Zähler nach 16 Spielen kämen, könnten wir unser Zwischenziel nach der Hinrunde noch erreichen.»