Internationale Ligen - Serie A: Kaum Glamour und wenig Schweizer

Die stolze Serie A, einst erste Adresse für Ausnahmekönner, kränkelt seit Jahren. Die ganz grossen Investitionen blieben aus. Grosser Favorit ist Juventus mit dem Schweizer Stephan Lichtsteiner.

Die Protagonisten der Serie A - eine Auswahl

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  Luca Toni (Hellas Verona)

  Die Jubelpose und der Torriecher des mittlerweile 37-Jährigen sind legendär.

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  Antonio Cassano (Parma)

  Ein Stürmer zwischen Genie und Wahnsinn.

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  Mario Gomez (Fiorentina)

  Der deutsche Strafraumstürmer will nach langwieriger Verletzung zurück - auch ins Nationalteam.

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  Fernando Torres (AC Milan)

  Der Spanier geht die nächsten zwei Jahre für die «Rossoneri» auf Torjagd.

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  Hernanes (Inter Mailand)

  Der brasilianische Ballkünstler verleiht dem Mailänder Traditionsklub etwas Glanz.

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  Miroslav Klose (Lazio Rom)

  Der frischgebackene Weltmeister und Endrunden-Rekordtorschütze geniesst in Rom Kultstatus.

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  Stefan de Vrij (Lazio Rom)

  Der Feyenoord-Verteidiger gehörte zu den Entdeckungen der WM.

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  Stephan El Shaarawy (AC Milan)

  Nach dem Abgang von Mario Balotelli wird viel Druck auf dem erst 21-jährigen italienischen Internationalen lasten.

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  Gökhan Inler / Gonzalo Higuain (Napoli)

  Welche Rolle dem Schweizer zugedacht wird, ist ungewiss. Higuains Rolle ist klarer definiert: Tore schiessen.

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  Marek Hamsik (Napoli)

  Seit Jahren gehört der slowakische Spielgestalter zu den grossen Figuren der Serie A.

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  Ashley Cole (AS Roma)

  Der reich dekorierte Aussenverteidiger kam von Chelsea.

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  Kevin Strootman (AS Roma)

  Der niederländische Mittelfeld-Puncher gehört zu den Besten seines Fachs.

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  Daniele de Rossi / Francesco Totti (AS Roma)

  Die unverwüstlichen Integrationsfiguren der Römer wollen endlich den Titel.

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  Paul Pogba (Juventus Turin)

  Der 21-jährige Franzose zählt zu den grössten - und vielumworbensten - Talenten des Weltfussballs.

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  Carlos Tevez (Juventus Turin)

  Das argentinische Enfant terrible gehört zu den grössten Attraktionen der Serie A.

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  Stephan Lichtsteiner (Juventus Turin)

  Der Schweizer Nati-Spieler ist einer der Bausteine des Turiner Erfolgs.

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  Andrea Pirlo (Juventus Turin)

  An der WM mit Italien ausgebremst, will der 35-jährige «Maestro» sein vielleicht letztes Mal zaubern.

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Die einst beste Liga der Welt verliert an Strahlkraft: Milan, neu mit Klublegende Filippo Inzaghi an der Seitenlinie, ist im Umbruch. Auf Mario Balotelli folgt Chelsea-Leihgabe Fernando Torres. Und Stadtrivale Inter erinnert sich immer noch wehmütig an den CL-Sieg von 2010.

«Juves» erste Herausforderer finden sich weiter südlich. Napoli hat ein starkes Team - aber auch die nötige Konstanz? Die gleiche Frage stellt sich bei der AS Roma, dem Vize-Meister. Dort wird Francesco Totti (37) nicht jünger, im Vorjahr fehlten am Ende 17 Punkte auf Rang 1.

Noch 6 Schweizer

Ein Dutzend Spieler aus der Schweiz nahm vor einem Jahr die Serie-A-Saison in Angriff. Nun sind es noch 6 und ein Abschied des Napoli-Duos Gökhan Inler und Blerim Dzemaili bis Ende Monat noch möglich.

Michel Morganella und Fabio Daprelà gehören bei Palermo nicht zur Stammelf. Bessere Aussichten besitzt Neo-Natispieler Silvan Widmer bei Udinese. Gesetzt ist Stephan Lichtsteiner bei Juventus.