Das Sportgericht des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) verurteilte Daniel Baier am Mittwoch wegen «eines krass sportwidrigen Verhaltens in der Form eines unsportlichen Verhaltens». Neben einer Sperre muss der Mittelfeldspieler 20'000 Euro Strafe zahlen. Der 33-Jährige hat dem Urteil bereits zugestimmt, damit ist es rechtskräftig.
Schon vor der Urteilsverkündung hatte Baier via Instagram Reue gezeigt. Er habe in der Nacht «kein Auge zugetan», schrieb er dort, und erkannt, dass er in besagter Szene seiner «Vorbildfunktion als Kapitän des FCA nicht gerecht geworden» sei. Er entschuldige sich für seine «sinnlose Geste bei all denjenigen, die dies als Beleidigung aufgefasst haben».
Hasenhüttl nimmt Entschuldigung nicht an
Ralph Hasenhüttl blieb auch am Mittwoch unversöhnlich. «Ich habe ihm nach dem Spiel gesagt, was ich davon halte. Bei aller Emotion, ich habe schon emotionalere Spiele gesehen, Spiele, bei denen es um mehr ging, aber so eine Aktion habe ich noch nie gesehen», sagte der Österreicher.