Internationale Ligen - Von treffsicheren Torhütern und spendablen Superstars

Ein ungewöhnlicher Matchwinner, eine wütende Frau und miese Moral bei Mourinho: Das Fussball-Wochenende in Bildern.

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  Ungewöhnlicher Matchwinner

  Tom Müller kennen wohl nur Fussball-Freaks. Der 19-Jährige steht beim Hallescher FC in der 3. Bundesliga zwischen den Pfosten. Am Samstag spielte der Keeper aber gross auf: In der 12. Minute entschärfte er einen Penalty von Rot-Weiss-Erfurt. In der 95. Minute traf er nach einem Eckball zum 1:1-Ausgleich.

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  Kein Einsatz

  Breel Embolo würde sich eigentlich gerne für einen Einsatz in der WM-Barrage gegen Nordirland empfehlen. Aktuell hat er dafür aber wenig Möglichkeiten. Beim 2:0-Sieg von Schalke gegen Mainz stand der Nati-Stürmer nicht einmal im Aufgebot. «Im Moment stagniert er ein bisschen», kritisierte Chefcoach Domenico Tedesco.

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  Magnetisches Aluminium

  Der FC Bayern München hat dank Dortmunds Zwischentief an die Tabellenspitze aufschliessen können. In einer anderen Disziplin liegt der Rekordmeister aber alleine in Front: 7 Mal haben die Bayern das Leder bereits an die Torumrandung gesetzt – mehr als jedes andere Bundesliga-Team.

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  Jüngster Emporkömmling

  Ab der 83. Minute durfte Jadon Sancho bei Dortmund zum allerersten Mal in der Bundesliga ran und schrieb damit ein Stück Bundesliga-Geschichte. Mit 17 Jahren und knapp 7 Monaten ist der Engländer der jüngste Spieler, der in dieser Saison eingesetzt wurde.

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  Wütende Frau

  Die Wut ist Alexandra Popp ins Gesicht geschrieben. Nach der 2:3-Niederlage der deutschen Frauen-Nati gegen Island forderte sie: «So geht es nicht weiter. Es muss knallen innerhalb des Teams.» Ganz so schlimm steht es aber nicht um die weibliche DFB-Elf. Vor der Niederlage hat die Equipe in der WM-Quali 26 Siege aneinandergereiht.

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  Miese Moral

  Jose Mourinho ist unbestritten ein Erfolgstrainer. Doch eine Statistik spricht gegen die kämpferischen Fähigkeiten seiner Teams. Denn liegen seine Mannen einmal zurück, sieht es düster aus: Noch nie hat eine Premier-League-Mannschaft des Portugiesen einen Zweitore-Rückstand noch in einen Sieg drehen können.

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  Chinesischer Gefühlsausbruch

  Guangzhou Evergrande sicherte sich in der drittletzten Runde der chinesischen Meisterschaft den 7. Meistertitel in Serie. Die Mannschaft des brasilianischen Weltmeister-Trainers Luiz Felipe Scolari gewann 5:1 gegen Guizhou Zhicheng,

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  Gewohnter Jubel

  Manchester City führt die Premier League souverän an. Und Leroy Sané ist bei der Guardiola-Elf aktuell der Mann der Stunde: Der 21-jährige Deutsche erzielte in den letzten 4 Partien 3 Tore und lieferte 4 Assists.

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  Verschwundener Trainer

  Unter all den Fans liegt Chelsea-Trainer Antonio Conte. Der Italiener konnte sich nach dem 3:2 durch Cesar Azpilicueta gegen Watford vor Freude nicht mehr halten und nahm ein Bad in der Menge. Chelsea gewann am Ende mit 4:2.

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  Anerkennende Steigerung

  Nach zwei enttäuschenden Jahren mit jeweils 12. Plätzen ist der FC Valencia wieder auf dem Vormarsch. Dank dem 4:0-Kantersieg über Sevilla ist der frühere CL-Finalist in der Primera Division auch nach 9 Runden noch ungeschlagen. Marcelino (Bild), der Neuling an der Seitenlinie, freut's.

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  Pure Erleichterung

  Bei Monaco fand diesen Sommer der grosse Ausverkauf statt: Mbappé, Mendy, Silva,... zahlreiche Leistungsträger fanden neue Arbeitgeber. Wenig überraschend hat der französische Meister einen harzigen Saisonstart hinter sich und liegt bereits 6 Verlustpunkte hinter PSG. Gegen Caen konnte immerhin der erste Sieg seit 4 Spielen bejubelt werden.

  Reuters

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  Spendabler Superstar

  Ronaldos Grosszügigkeit ist weithin bekannt. Dass der portugiesische Superstar gerne Geld für gute Zwecke aufwirft, hat er nun erneut bewiesen. Den 370 Feuerwehrmännern, die sich bei den verheerenden Waldbränden in Spanien und Portugal Verletzungen zuzogen, soll er kurzerhand die Spitalrechnungen bezahlt haben.

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  Ewiger Träumer

  Usain Bolts Aufmerksamkeit gehörte am Wochenende der Formel 1, der er in Texas einen Besuch abstattete. Trotzdem schweiften die Gedanken des zurückgetretenen Sprintstars auch ab. So betonte er nochmals, dass er weiter mit einer Laufbahn als Profifussballer liebäugle. «Es ist mein Ziel, ganz egal, was die Leute darüber denken», so der 31-Jährige.

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