Ole Gunnar Solskjaer geniesst in Manchester einen ausgezeichneten Ruf. Bereits als Spieler gehörte der Norweger zu den Publikumslieblingen im Old Trafford. Und auch als Trainer der «Red Devils» geniesst er viele Sympathien. «Ole's at the wheel», Ole sitzt am Steuer, posaunen die United-Anhänger regelmässig stolz in die Weiten des «Theaters der Träume».
Am vergangenen Sonntag verkam der eigene Tempel jedoch zum Theater der Albträume. 0:5 gegen Erzrivale Liverpool, was für eine Ohrfeige, nicht zuletzt auch für Solskjaer, dessen Tage gezählt schienen. Selbst seine treusten Anhänger zogen in Zweifel, ob der 48-Jährige noch der richtige Mann an der Seitenlinie ist.
Erster «Final» gegen Tottenham
Richtig oder falsch wird sich womöglich bald zeigen, doch Fakt ist: Solskjaer wird ManUnited auch am Samstag bei Tottenham coachen. Auch, weil sich Sir Alex Ferguson angeblich für eine weitere Chance für den Norweger eingesetzt haben soll.
Mit Fergusons Segen muss es aber klappen. Verliert Solskjaer auch diesen, ist er bei nächster Gelegenheit wohl weg.