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Münchner Rundumschlag Bayern-Bosse greifen Medien scharf an

Hoeness und Rummenigge wollen die kritische Berichterstattung nach 4 Spielen ohne Bayern-Sieg nicht mehr akzeptieren.

Bayern München steckt in der Krise. Seit 4 Spielen ist der Klub ohne Sieg. Entsprechend kritisch fiel die mediale Reaktion aus. «Wir werden diese respektlose Berichterstattung nicht weiter akzeptieren», sagte Präsident Uli Hoeness. Der Klub will nun vermehrt mit Unterlassungserklärungen und Forderungen nach Gegendarstellung auf Berichte reagieren.

«Das hat nichts mehr mit Kritik zu tun. Das ist nur noch eine Abrechnung mit einzelnen Spielern», sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. In Paragraph 1 des Grundgesetzes stehe, «dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Ich weiss nicht, ob der Fussball eine Sonderrolle einnimmt».

Die Polemik scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Das gilt für Medien und Experten, die auch mal bei diesem Klub gespielt haben.
Autor: Karl-Heinz Rummenigge Vorstandschef Bayern München

Man mache sich offensichtlich keine Gedanken mehr über Würde und Anstand. «Die Polemik scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Das gilt für Medien und Experten, die auch mal bei diesem Klub gespielt haben», so Rummenigge.

Man werde sich diese hämische und herabwürdigende Berichterstattung nicht mehr bieten lassen. «Wir werden unsere Spieler, unseren Trainer und auch den Klub vom heutigen Tag an schützen.»

Audio
Medien-Frontalangriff der Bayern (ARD, Autor: Taufig Khalil)
01:16 min
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