Zum Inhalt springen

Nach 6 Jahren in Paris Jetzt offiziell: Neymar wechselt zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien

  • Neymar verlässt Paris Saint-Germain nach sechs Jahren und wechselt mit einem Zweijahres-Vertrag zu Al-Hilal in die Saudi Pro League.
  • Laut Medienberichten wird der Brasilianer 100 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
  • Beim Klub aus der Hauptstadt Riad stehen bereits die teuer verpflichteten Kalidou Koulibaly, Ruben Neves, Sergej Milinkovic-Savic und Malcom unter Vertrag.

Auch Neymar kickt künftig in Saudi-Arabien: Der teuerste Spieler der Welt verlässt Paris Saint-Germain nach sechs Jahren und wechselt zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien. Das gab der Verein am Dienstag offiziell in einem 70-sekündigen Video bekannt. «Ich bin hier in Saudi-Arabien – ich bin ein Hilali», sagt der Superstar darin. Bei seinem neuen Klub trifft Neymar unter anderen auf die ebenfalls teuer verpflichteten Kalidou Koulibaly, Ruben Neves, Sergej Milinkovic-Savic und Malcom.

Die Liste der Stars in Saudi-Arabiens Profiliga SPL wird damit immer länger. Dort kicken bereits Cristiano Ronaldo, Sadio Mané (beide Al-Nassr), Karim Benzema, N'Golo Kanté (beide Al-Ittihad), Jordan Henderson (Al-Ettifaq) oder Riyad Mahrez (Al-Ahli).

100 Millionen Euro Jahreslohn

Die Ablösesumme für Neymar soll 90 Millionen Euro betragen, er hatte einst die Weltrekord-Ablöse von 222 Millionen Euro bei seinem Transfer vom FC Barcelona 2017 zu PSG gekostet. Neymar bekommt bei Al-Hilal einen Zweijahresvertrag mit der Option auf Verlängerung um eine weitere Saison. Er trägt die Rückennummer 10. Pro Jahr dürfte er 100 Millionen Euro verdienen.

Für Paris Saint-Germain absolvierte Neymar in sechs Saisons 173 Partien. Dabei erzielte er 118 Tore und lieferte 70 Vorlagen. Der angestrebte Triumph in der Champions League gelang PSG aber auch mit ihm und den anderen Superstars Lionel Messi und Kylian Mbappé nicht.

Keine Angebote aus Europa

Der neueste Geldsegen wird Neymar darüber hinweg sehen lassen, dass Al-Hilal vorerst nicht ganz oben auf seiner Wunschliste mit den möglichen neuen Arbeitgebern gestanden hat. Das britische Portal The Independent will wissen, dass er und seine Berater sich bei europäischen Klubs um die Fortsetzung seiner Karriere bemüht haben.

Als Destinationen wurden Bayern München, Real Madrid, Manchester City, Manchester United und Chelsea genannt. Weder in Deutschland noch in Spanien oder England waren sie jedoch bereit, die hohe Ablösesumme und das fürstliche Gehalt für den Stürmerstar zu stemmen.

SRF zwei, Sportflash, 15.8.23, 20:00 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel