Über die Zukunft von Mason Greenwood bei ManUnited wurde in den letzten Tagen und Wochen heiss diskutiert. Seit Montag herrscht Gewissheit: Greenwood wird nicht mehr für die «Red Devils» auflaufen. Diesen Entscheid fällte United-CEO Richard Arnold nach einer internen Untersuchung.
Ich bin zwar davon überzeugt, dass Mason die ihm vorgeworfenen Taten nicht begangen hat, aber er hat eingeräumt, dass er Fehler gemacht hat, für die er die Verantwortung übernimmt.
Greenwood war im Januar 2022 vom Klub suspendiert worden, nachdem auf Social Media Anschuldigungen gegen ihn aufgetaucht waren. Im Oktober wurde der Engländer wegen versuchter Vergewaltigung, Kontrollzwang und Körperverletzung angeklagt. Er sollte sich am 27. November 2023 vor Gericht verantworten, doch alle Anklagen wurden im Februar fallen gelassen.
In einer Erklärung räumt Greenwood Fehler ein, fügt aber hinzu: «Ich habe die Dinge, die mir vorgeworfen werden, nicht getan. Die heutige Entscheidung war Teil eines gemeinschaftlichen Prozesses zwischen ManUnited, meiner Familie und mir. Die beste Entscheidung für uns alle ist, dass ich meine Karriere ausserhalb von Old Trafford fortsetze, wo meine Anwesenheit keine Ablenkung für den Verein darstellt.»
