Nach nur 5 Siegen aus 22 Pflichtspielen informierte Schmidt die Klubführung laut Pressemitteilung am Vormittag über seine Entscheidung. Er wolle so dem VfL ermöglichen, «die aktuelle sportliche Situation durch neue Impulse von der Trainerbank zu verbessern und den immer weiter ansteigenden öffentlichen Druck – auch gerade gegenüber seiner Person – vom Verein zu nehmen», hiess es weiter.
Wir konnten ihn nicht von seiner Entscheidung abbringen.
Derzeit liegt der VfL auf Platz 14, nur einen Punkt vor dem Barrage-Platz 16. Wie bereits in der Vorsaison müssen die Wolfsburger um den Klassenerhalt kämpfen.
«Wir hätten dieses Ziel nur allzu gerne mit Martin Schmidt erreicht, aber wir konnten ihn nicht von seiner Entscheidung abbringen», erklärte Manager Olaf Rebbe. Diese entschlossene Haltung gilt es jetzt zu respektieren, wenngleich ich zugeben muss, dass mich dieser Schritt enttäuscht.»
Schmidt hatte den Posten beim VfL Wolfsburg erst am 18. September 2017 als Nachfolger des Niederländers Andries Jonker übernommen. Der Vertrag des 50-jährigen Wallisers wäre noch bis 2019 gelaufen.