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Nach Schiedsrichter-Attacke Spielbetrieb in der Türkei wird am 19. Dezember fortgesetzt

Der Spielbetrieb in der Türkei wird eine Woche nach der Attacke auf einen Schiedsrichter wieder aufgenommen.

Fussball-Schiedsrichter liegt am Boden.
Legende: Es geht noch vor Weihnachten weiter Nach der hässlichen Attacke auf einen Schiedsrichter wird in der Türkei ab dem 19. Dezember wieder gespielt. Keystone/ABDURRAHMAN ANTAKYALI

Der türkische Fussballverband (TFF) verkündete den 19. Dezember als Termin für die Fortsetzung aller Wettbewerbe einschliesslich der SüperLig. Der Skandal hatte über die Türkei hinaus hohe Wellen geschlagen.

Der Präsident von Ankaragücü, Faruk Koca, hatte nach dem 1:1 gegen Rizespor am Montag dem Unparteiischen Halil Umut Meler derart mit der Faust ins Gesicht geschlagen, dass dieser zu Boden ging und anschliessend ins Krankenhaus musste. Der der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan schaltete sich ebenso wie Fifa-Chef Gianni Infantino ein, beide verurteilten die Gewalt aufs Schärfste.

Entscheid über Bestrafung soll am Donnerstag folgen

Die TFF selbst hatte von einem «abscheulichen Angriff» und einer «unmenschlichen und verabscheuungswürdigen Attacke» gesprochen. Der Verband kündigte «strengste» Sanktionen an. Eine Entscheidung soll am Donnerstag verkündet werden. Koca selbst hat bereits am Dienstag persönliche Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt.

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