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Nachfolger von Henriksen Fischer kehrt an die Seitenlinie zurück und wird Mainz-Trainer

  • Urs Fischer kehrt als Trainer in die Bundesliga zurück. Der 59-jährige Zürcher tritt bei Mainz 05 die Nachfolge von Bo Henriksen an.
  • Fischer erhält beim Tabellen-Schlusslicht einen Vertrag bis zum Sommer 2028.
  • Der frühere FCZ-, Thun- und Basel-Coach betreute zuletzt von Juli 2018 bis November 2023 Union Berlin.

Urs Fischer ist nach einer mehr als 2-jährigen Auszeit wieder Cheftrainer. Er beerbt bei Mainz 05, dem Tabellenletzten der Bundesliga, Bo Henriksen – wie Fischer ebenfalls Ex-FCZ-Coach. Wie die Rheinhessen am Sonntag mitteilten, unterschrieb der Zürcher einen Vertrag bis Sommer 2028.

Fischer soll die Mainzer um Nati-Spieler Silvan Widmer zum Klassenerhalt führen, derzeit beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz 5 Punkte. Mainz gewann in dieser Saison nur eines seiner 13 Ligaspiele und sammelte mit 6 Zählern die wenigsten der Liga.

Erst Europacup, dann Bayern

Seine Premiere feiert Fischer am Donnerstag in der Conference League bei Lech Posen, ehe es im Jahresendspurt in der Bundesliga erst zu den Bayern und dann daheim gegen St. Pauli geht. «Es gibt keine einfachen Aufgaben im Fussball, aber genau das macht es auch interessant», sagte Fischer. «Natürlich habe ich die Bundesliga weiterhin mitverfolgt.» Mainz habe er häufig als «unglücklich» wahrgenommen. Er kenne das noch von seiner Zeit bei Union Berlin. «Wir haben uns nach Spielen oft gefragt: ‹Wie konnten wir das verlieren?›»

Er habe die Rheinhessen zumindest als Gegner immer als sehr emotionalen Klub wahrgenommen. Die Werte seien jenen von Union nicht unähnlich, so Fischer. Insofern müsste die Zusammenarbeit des Schweizers mit den Mainzern fruchtbar sein.

Bundesliga

SRF 3, Info 3, 7.12.25, 17 Uhr ; 

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