Seit Freitag ist klar, dass auch in den Schweizer Profiligen der Spielbetrieb in absehbarer Zeit wieder aufgenommen wird. In der Super League kommt es am 20. Juni zum Re-Start. Bis Anfang August sollen die noch ausstehenden 13 Runden absolviert werden.
Ebenfalls im Verlauf der nächsten Wochen werden die Saisons in den Top-Ligen England und Italien aufgenommen, auch Spanien wagt einen Neustart. Bereits nächste Woche geht es in Österreich und Portugal weiter.
Doch nicht alle Fans kommen in den Genuss von Live-Fussball. So hat beispielsweise die Ligue 1 bereits Ende April entschieden, die Spielzeit abzubrechen. Paris Saint-Germain wurde frühzeitig als Meister ausgerufen.
Kein Meister in den Niederlanden
Ebenfalls nicht zu Ende gespielt werden die Saisons in Belgien und den Niederlanden. Während Brügge als belgischer Meister «gefeiert» werden darf, hat man sich in den Niederlanden dazu entschieden, in diesem Jahr keinen Titel zu vergeben. Ajax hatte die Tabelle zum Zeitpunkt des Abbruchs vor dem punktgleichen Alkmaar angeführt.
Überall dort, wo sich die Verantwortlichen für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs ausgesprochen haben, wird es in den kommenden Wochen zu Geisterspielen kommen. Wann Zuschauer wieder ins Stadion gelassen werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.