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Reaktion des Arsenal-Captains Xhaka ist «tief bewegt und getroffen»

4 Tage nach dem Eklat bei seiner Auswechslung hat sich der Schweizer Nationalspieler via Social Media zu Wort gemeldet.

Granit Xhaka.
Legende: Meldete sich erstmals zu Wort Granit Xhaka. imago images

Am Sonntag war Granit Xhaka von den eigenen Fans bei seiner Auswechslung im Spiel zwischen Arsenal und Crystal Palace ausgepfiffen worden. Der Captain der «Gunners» reagierte wütend und gestikulierte wild, was ihm Kritik von Trainer Unai Emery einbrachte.

Ich habe mich in dieser Situation zu einer unüberlegten und zum Teil nicht angemessenen Reaktion hinreissen lassen.
Autor: Granit Xhaka

4 Tage nach dem Eklat meldete sich Xhaka auf seinem Instagram-Account mit zwei Postings zu Wort. Er schreibt: «Die Szenen, die sich rund um meine Auswechslung abgespielt haben, haben mich tief bewegt und getroffen.»

Wunsch nach Zusammenhalt und Respekt

Er habe in den vergangenen Wochen teils krasse Anfeindungen von Seiten der Fans erlebt, was ihn sehr aufgewühlt habe. Am Sonntag habe er sich «zu einer unüberlegten und zum Teil nicht angemessenen Reaktion hinreissen lassen», womit er die Fans vor den Kopf gestossen habe. Das tue ihm leid.

Xhaka schliesst seinen Post mit dem Wunsch, in Zukunft wieder mehr Wert auf Zusammenhalt und Respekt zu legen.

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29 Kommentare

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  • Kommentar von Roger Nussbaum  (Nusi)
    Clever was Granit Xhaka und sein Umfeld da geschrieben haben. Und vorallem dass sie sich mit ihrem Statement Zeit genommen und nicht in den Emotionen den nächsten Fehler gemacht haben. So liegt jetzt der Ball nun bei Arsenal zu reagieren. Entweder sie stehen zu ihm oder lassen ihn fallen. Bin gespannt wie sich der Verein verhalten wird. Auch für Fans muss es Grenzen geben, sobald die Kritik dass Privatleben betrifft, Dieses geht die Fans so überhaupt nichts an
    1. Antwort von M. Keller  (MK)
      @Nussbaum - grundsätzlich stimme ich Ihnen zu. Nur mit den letzten Bemerkungen bin ich in diesem Fall nicht ganz einverstanden da die angebliche 'Verfehlung' der Fans wie auch von GX auf dem Platz statt gefunden haben. Und da können Sie die Fans nicht ausgrenzen. Ansonsten aber absolut richtig und ist auch meine Meinung.
  • Kommentar von Andreas Jakob  (jak63)
    Liebe Fussballer und Fussballfans, nehmt euch ein Beispiel an den Rugbyspielern und den Rugbyfans. Was trotz aller Härte da abgeht ist Fairness pur. Kein Reklamieren nach Schirientscheid, kein auspfeiffen von Fans usw. . Wie sagte Büne Huber "Pussys". Ich habe fertig
    1. Antwort von Lukas Hartmann  (Luki492)
      Lieber Rugbyfan
      Schade das es immer wieder Leute gibt, die sich auf einen mittelmässigen Spruch (Pussys = Frauenverachtendes Schimpfwort) eines mittelmässigen Musikers stützen. Ich finde es wichtig, dass man jeder Sportart den nötigen Respekt erweist und dies hat auch mit Ihrer angesprochenen Fairness zu tun. Ausserdem sind Leute die Spieler oder sonstige Sportler ausbuhen, laut meiner Definition keine Fans. Hoffe das Sie künftig etwas mehr auf Faire Kommentare setzen.
  • Kommentar von Aviel Zaugg  (HoppYb17)
    Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will keineswegs solche Horroraussagen von Erfolgsneidern rechtfertigen. Allerdings ist in England das Verhältnis zwischen Club, Trainer, Spieler ein anderes als sonst wo. Du darfst dort als Captain einer Mannschaft, auch wenn du von der Hälfte des Stadions ausgebuht wirst, die eigenen Fans nicht beleidigen. Da gibt es normalerweise kein zurück nach einer solchen Aktion. In England erwartete man eine Entschuldigung und das ist es nicht wirklich.
    1. Antwort von Michel Waelty  (Michel Waelty)
      Und was ist mit den Leuten die Seinem Baby eine Krankheit wünschen? Muss man das als Sportler akzeptieren? Was für eine heuchlerische Doppelmoral...ich verstehe Granit, das sind keine Fans sondern Fanatiker ohne Hirn. Ein Fan unterstützt sein Team und pfeift nicht den Capitain aus.