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Rückspiel in der Relegation Magath und Bobic im Fokus und die Hertha unter Zugzwang

Nach dem 0:1 in Berlin kann der Hertha BSC den Abstieg nur noch mit einem Sieg in Hamburg verhindern.

Bobic und Magath im Training
Legende: Bald auf verlorenem Posten? Felix Magath und Fredi Bobic. IMAGO / Matthias Koch

Ausgerechnet mit einem Sieg gegen seine «alte Liebe», den Hamburger SV, kann Hertha-Trainer Felix Magath den Absturz der Hauptstädter in die Zweitklassigkeit noch verhindern.

Magath bleibt cool

Doch selbst aus dieser Krisensituation – die Berliner verloren das Hinspiel zuhause mit 0:1 – zieht der Trainer-Routinier noch etwas Positives: «Jetzt hat der HSV etwas zu verlieren», sagte der 68-Jährige vor dem Rückspiel am Montagabend.

Eine eigenwillige Interpretation, droht der «Alten Dame» doch der 1. Abstieg seit 10 Jahren. Doch die Absichten Magaths bei einer solchen Aussage sind klar: Er will seiner Mannschaft in der derzeitigen Situation etwas Last von den Schultern nehmen.

Bobic' hinkender Vergleich

Einer, der derzeit ebenfalls lieber in einer anderen Haut stecken möchte, ist Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobic. Vor dem entscheidenden Duell meinte er, der im vergangenen Sommer ausgerechnet von Frankfurt nach Berlin gewechselt war, trocken: «Jetzt ist es wie ein Final, alle Karten liegen auf dem Tisch.» Halt leider nur einer in Hamburg und nicht in Sevilla ...

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