19 Punkte betrug der Vorsprung von PSG in der letzten Saison auf den ersten Verfolger Olympique Marseille. Die Südfranzosen mit Ulisses Garcia dürften auch heuer zu den grössten Herausforderern des amtierenden Champions-League-Siegers zählen, für den alles andere als die Titelverteidigung eine Enttäuschung wäre.
Für eine hausgemachte Baustelle sorgte PSG mit der Verpflichtung von Lilles Torhüter Lucas Chevalier. Dies stiess der bisherigen Nummer 1 Gianluigi Donnarumma sauer auf. Der Italiener will weg – lieber heute als morgen.
Prominente Zuzüge vermeldete Monaco, das Paul Pogba (nach abgelaufener Dopingsperre), Eric Dier und Ansu Fati verpflichtete. Ob das für Denis Zakaria, Breel Embolo, Philipp Köhn und Co. reicht, um PSG herauszufordern?
Schweizer in der Ligue 1 2025/26
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Bild 1 von 7. Breel Embolo (28) – AS Monaco. Der Nati-Stürmer spielt seit drei Jahren für die AS Monaco und hat noch ein Jahr Vertrag. Bildquelle: Imago/News Images.
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Bild 2 von 7. Denis Zakaria (28) – AS Monaco. Der Mittelfeldspieler wechselte vor zwei Jahren ins Fürstentum und hat sich zum Captain gemausert. Bildquelle: Imago/ANP.
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Bild 3 von 7. Philipp Köhn (27) – AS Monaco. Der gebürtige Deutsche hütet seit 2023 das Tor der Monegassen und erhält nun starke Konkurrenz durch Lukas Hradecky. Bildquelle: Imago/Shutterstock.
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Bild 4 von 7. Fabian Rieder (23) – Stade Rennes. Der Mittelfeldspieler kehrt nach seiner Leihe nach Stuttgart zu den Bretonen zurück. Erhält er eine echte Chance? Bildquelle: key/Jean-Christophe Bott.
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Bild 5 von 7. Vincent Sierro (29) – Toulouse. Der Walliser spielt seit zweieinhalb Jahren in Okzitanien und ist zum Führungsspieler gereift. Bildquelle: Imago/Sportphoto.
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Bild 6 von 7. Ulisses Garcia (29) – Olympique Marseille. Der Linksverteidiger steht seit Januar 2024 bei «OM» unter Vertrag und konnte sich nach schwierigem Beginn zuletzt in der Mannschaft festbeissen. Bildquelle: Imago/PsnewZ.
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Bild 7 von 7. Felix Mambimbi (24) – Le Havre. Der Freiburger Offensivakteur stösst von St. Gallen in die Normandie. Setzt er sich beim Fast-Absteiger durch? Bildquelle: Freshfocus/Martin Meienberger.
Aufgestiegen ist Paris FC. Dessen Stadion ist nur durch eine Strasse vom «Parc des Princes» von PSG getrennt. Wie viel die beiden Klubs sportlich trennen, wird die Saison zeigen. An Ambitionen mangelt es dem von Louis-Vuitton-Boss Bernard Arnault und Red Bull kontrollierten Liga-Neuling nicht.