Dass Inter Miami den Leagues-Cup-Final gegen die Seattle Sounders mit dem noch rekonvaleszenten Schweizer Goalie Stefan Frei 0:3 verlor, liess die Wogen nach dem Schlusspfiff hochgehen. Das Spiel endete mit einer Schlägerei und einer vermeintlichen Spuck-Attacke von Lionel Messis Teamkollege Luis Suarez. Bilder zeigen den Altstar aus Uruguay dabei, wie er ein Staff-Mitglied des Gegners angeht. Zuvor hatte Suarez schon für Wirbel gesorgt, in dem er Seattles Obed Vargas in den Schwitzkasten nahm.
Für Suarez war es nicht der erste Ausraster dieser Art. 2014 hatte er bei der Weltmeisterschaft Italiens Giorgio Chiellini gebissen. Zudem wurde er für weitere Attacken auf Gegenspieler und rassistische Beleidigungen mehrfach bestraft.
Während Messi eine Reihe guter Chancen vergab, waren für die Gastgeber Osaze De Rosario (26.), Alex Roldan (84.) und Paul Rothrock (89.) erfolgreich. Dieser Titel fehlte Seattle, das 2022 die Concacaf-Champions-League gewonnen hatte, noch in der Sammlung.