In der Bundesliga arbeiten derzeit die Schweizer Martin Schmidt (FC Augsburg) und Lucien Favre (Borussia Dortmund) sowie der Österreicher Adi Hütter (Eintracht Frankfurt). In der kommenden Saison wechselt zudem Hütters Landsmann Oliver Glasner zum VfL Wolfsburg.
Woher kommt die Beliebtheit für Trainer aus der Schweiz und Österreich? Der frühere Erfolgscoach
Ottmar Hitzfeld
sieht dafür verschiedene Gründe:
«Die Trainer sprechen die deutsche Sprache und sind vergleichsweise bezahlbar.»
«Schweizer Trainer haben eine gute taktische Ausbildung, da die Verbandsführung sehr früh taktische Neuerungen ausprobiert hat.»
«In der Schweiz wurde schon mit Raumdeckung gespielt, als es in Deutschland noch Liberos und Manndeckung gab.»
«In der Super League ist es nicht so hektisch. Für einen Trainer ist es sehr wichtig, gewisse Erfahrungen zu sammeln.»
Ottmar Hitzfeld
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Der Lörracher wurde als Trainer 2-mal Schweizer Meister, 3-mal Cupsieger mit GC. Davor war er Cupsieger mit Underdog Aarau gewesen. Später gewann Hitzfeld mit dem BVB und Bayern insgesamt 7-mal die deutsche Meisterschaft, 3-mal den deutschen Cup, 2-mal die Champions League. Nach 6 Jahren als Schweizer Nati-Trainer beendete er 2014 seine Laufbahn.
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