Schweizer in Premier League - Defensivakteure haben die besseren Karten

In der Premier League halten 8 Schweizer die rotweisse Fahne hoch. Sie haben unterschiedliche Einsatzchancen.

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  Granit Xhaka, Arsenal

  Wird bei Arsenal als neuer Captain gehandelt und geniesst das Vertrauen von Trainer Unai Emery, ist aber – vor allem bei den Fans – trotzdem nicht unumstritten. Starke Momente wechseln sich zu oft mit schwachen Spielen ab.

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  Granit Xhaka, Arsenal

  Letzte Saison kam Xhaka auf 29 Spiele in der Premier League und insgesamt auf 2'501 Einsatzminuten. Konkurrenz erhält er diese Saison von Dani Ceballos, der von Real Madrid ausgeliehen wurde.

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  Xherdan Shaqiri, Liverpool

  Beim Champions-League-Sieger füllt er die Rolle des Edeljokers mit Erfolg aus: Er brachte es immerhin auf 24 Premier-League-Einsätze und erzielte im Schnitt in jeder 4. Partie einen Treffer.

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  Xherdan Shaqiri, Liverpool

  In den CL-Halbfinals hat Shaqiri bewiesen, dass auf ihn Verlass ist, wenn er von Beginn an gebraucht wird. Aus dem starken Ensemble, das Jürgen Klopp aufgebaut hat, ist er kaum wegzudenken.

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  Timm Klose, Norwich

  Die Vertragsverlängerung bei Norwich wurde von den Fans in den sozialen Medien fast schon euphorisch gefeiert. Mit seiner unkomplizierten Art und Treue (seit dreieinhalb Jahren trägt er das kanariengelbe Trikot) hat er sich im Nordosten Englands Freunde gemacht.

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  Timm Klose, Norwich

  In der Innenverteidigung dürfte der 31-Jährige auch in der Premier League gesetzt sein. Eine mögliche Rückkehr in die Schweiz zu Basel ist auf den späteren Karriereherbst vertagt.

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  Josip Drmic, Norwich

  Er dürfte als Neuankömmling vorerst wohl eine Jokerrolle einnehmen, wie zuletzt eigentlich immer. Seine Torausbeute in den Testspielen war nicht schlecht, gegen Luton erzielte er gar 3 Treffer in einer Halbzeit.

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  Josip Drmic, Norwich

  Nach schwierigen Jahren mit vielen Verletzungen drängte sich der Stürmer bei Gladbach mit zwei Treffern zum Saisonende für einen Wechsel in die Premier League auf.

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  Fabian Schär, Newcastle

  Blickt auf ein bärenstarkes erstes Jahr bei Newcastle zurück. Stammplatz in der Innenverteidigung, 4 Tore, darunter das von den Fans gekürte «Tor des Jahres» bei den «Magpies».

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  Fabian Schär, Newcastle

  Nach dem Abgang von Erfolgscoach Rafael Benitez muss sich Schär unter dem neuen Übungsleiter Steve Bruce zuerst beweisen. Sein Leistungsausweis spricht aber klar für ihn.

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  Eldin Jakupovic, Leicester

  Seit 2 Jahren Goalie Nummer 3 bei Leicester City, wird er an Dänemarks Nati-Keeper Kaspar Schmeichel und an Daniel Ward auch diese Saison kaum vorbeikommen.

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  Eldin Jakupovic, Leicester

  Jakupovics Vertrag läuft noch bis nächsten Sommer. Etwas Werbung in eigener Sache würde da nicht schaden.

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  Albian Ajeti, West Ham

  Kurz vor Schliessung des Transferfensters schloss sich der Basler Stürmer den «Hammers» an. Gegen namhafte Konkurrenz wie Sébastien Haller, Chicharito oder Andrej Jarmolenko wird er es schwer haben.

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  Albian Ajeti, West Ham

  «Es ist immer gut, wenn es eine interne Konkurrenzsituation gibt», sagte West Hams Trainer Manuel Pellegrini, nachdem Ajetis Verpflichtung fix war. Beim Saisonstart gegen Meister Manchester City dürfte der Nationalspieler dennoch auf der Bank sitzen.

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  Ming-Yang Yang, Wolverhampton

  Einst spielte der Schweizer mit chinesischen Wurzeln bei Lausanne und Winterthur. Seit seinem Wechsel zu Wolverhampton und einer anschliessenden Ausleihe in die 3. spanische Liga wartet der 24-Jährige auf seinen ersten Einsatz in der Premier League.

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  Ming-Yang Yang, Wolverhampton

  Schaut man sich die Marktwerte der Spieler im Kader an, fällt Yang ziemlich ab. Er dürfte es im Team von Trainer Nuno Espirito Santo schwer haben.

  Keystone

Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri sind die namhaftesten Schweizer Premier-League-Exporte. Vor dem Start der neuen Saison ist aber auch bei ihnen einiges noch ungewiss.

Gleiches gilt für die weiteren 6 Schweizer, die sich mal mehr, mal weniger Hoffnungen auf Einsätze machen dürfen. Eine Übersicht finden Sie in der Bildergalerie oben.