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Julian Nagelsmann.
Legende: 1. Niederlage im 4. Spiel Julian Nagelsmann muss ohne Punkte aus München abreisen. Getty Images

Serie gerissen Nagelsmann muss sich erstmals den Bayern beugen

  • Hoffenheim gibt bei Bayern München eine frühe 2:0-Führung aus der Hand und verliert am Ende 2:5.
  • Für Hoffenheim-Coach Nagelsmann ist es nach 2 Siegen und 1 Remis die erste Niederlage gegen die Bayern.
  • BVB-Goalie Bürki wird aus 40 Metern bezwungen. Nach dem Spiel platzt dem Schweizer der Kragen.

Die Abtast-Phase liessen die Bayern und Hoffenheim weg, stattdessen legten die Gäste los wie die Feuerwehr. Nach 12 Minuten und Toren von Uth und Bayern-Leihgabe Gnabry führte die TSG überraschend mit 2:0.

Mit seinem 10. Heimspiel-Tor in Serie läutete Lewandowski die Wende ein (20.). Bis zur 66. Minute machten die Bayern aus einem 0:2 ein 4:2. Für den 5:2-Schlusspunkt war dann Wagner besorgt: Der 30-Jährige wechselte erst auf die Rückrunde hin von Hoffenheim nach München.

Dortmund verzweifelt, Bürki platzt

Dortmund kam zuhause gegen Freiburg nicht über ein 2:2 hinaus. Für das Highlight sorgte Freiburgs Petersen, der BVB-Keeper Bürki aus 40 Metern zum zwischenzeitlichen 2:1 düpierte. Das Heimteam wurde zeitweise vom eigenen Anhang ausgepfiffen. Das liess Nati-Goalie Bürki nach dem Spiel nicht auf sich sitzen:

Die Ost- und Westtribüne, da kommen die Leute ins Stadion, um ihre eigene Mannschaft auszupfeifen. Die sollen lieber zu Hause bleiben.
Autor: Roman Bürki zu den Pfiffen im eigenen Stadion

Die Aussagen Bürkis kamen vereinsintern nicht gut an. «Das war deplatziert und inhaltlich falsch. Ich würde jedem Spieler empfehlen, sich das Spiel selbst noch mal anzuschauen. Ich bin sicher, dann würden sie selbst pfeifen», konterte BVB-Manager Zorc. Daraufhin entschuldigte sich Bürki in den sozialen Medien bei den Fans.

Bundesliga

Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 27.01.2018, 17:40 Uhr

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