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Magath: «Man muss bis zur letzten Sekunde da sein» (ARD: Daniela Müllenborn)
Aus Fussball vom 14.05.2022. Bild: Keystone/EPA/Clemens Bilan
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Union in der Europa League Stuttgart sichert sich in extremis den Ligaerhalt

  • Der VfB Stuttgart bleibt in der Bundesliga. Die Schwaben gewinnen gegen Köln in extremis 2:1. Weil Hertha gegen Dortmund 1:2 verliert, müssen die Berliner in die Relegation.
  • Die letzten Positionen im Kampf um die europäischen Ränge sind ebenfalls bezogen: RB Leipzig sichert sich den letzten Champions-League-Platz, Union Berlin und der SC Freiburg spielen in der nächsten Saison in der Europa League.

Pure Euphorie in Stuttgart: Dank einem Treffer von Captain Wataru Endo in der zweiten Minute der Nachspielzeit kamen die Schwaben zum 2:1-Sieg gegen Köln. Die Süddeutschen schlossen damit bei letzter Gelegenheit zu Hertha Berlin auf, das aufgrund des schlechteren Torverhältnisses doch noch den Gang in die Relegation gegen den Dritten der 2. Bundesliga antreten muss (19./23. Mai). Hertha verlor gegen Dortmund 1:2. Das Siegtor des BVB durch Joker Youssoufa Moukoko fiel ebenfalls spät (84.).

Pellegrino Matarazzo
Legende: Ausgelassene Freude Nach dem Schlusspfiff war auch Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo nicht mehr zu halten. imago images/Pressefoto Baumann

Goalie-Fehler nicht entscheidend

Die Berliner waren gegen das Team von Marco Rose, bei dem Roman Bürki vor seinem Abgang in die Major League Soccer im Sommer noch einmal eine Einsatzmöglichkeit bekam, in der 18. Minute in Führung gegangen. Ishak Belfodil verwertete einen Penalty. Ebenfalls vom Punkt aus glich Erling Haaland aber in der 68. Minute aus, ehe Moukoko die Berliner ins Elend stürzte.

Bei Stuttgart hätte ein Fehler von Goalie Florian Müller vieles zunichte machen können. Vor Anthony Modestes 1:1 war dem VfB-Schlussmann der Ball aus den Händen geglitten. Sasa Kalajdzic hatte Stuttgart in der 12. Minute per Kopf in Führung geschossen. Unmittelbar davor war er noch mit einem Penalty gescheitert.

Union Berlin direkt in der EL-Gruppenphase

Trotz eines 1:1 gegen Absteiger Bielefeld hat sich RB Leipzig Platz 4 und damit die Teilnahme an der Champions League gesichert. Direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert ist Urs Fischers Union Berlin. Die «Eisernen» siegten auch dank zwei Treffern von Taiwo Awoniyi gegen Bochum 3:2. Nach einer 2:0-Führung der Berliner konnte Bochum ausgleichen. Doch Awoniyi sorgte in der 88. Minute dafür, dass Union Freiburg noch überholte und auf Platz 5 vorrückte. Freiburg (1:2 bei Leverkusen) wird nächste Saison aber ebenfalls in der Europa League starten.

Bei Mönchengladbachs 5:1-Kantersieg gegen Hoffenheim erzielte Breel Embolo seinen 9. Saisontreffer in der Bundesliga. Der Nati-Stürmer traf zum 4:1. Nach der Partie wurde der Abgang von Trainer Adi Hütter öffentlich.

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Hütter: «Sind zu einer einvernehmlichen Lösung gekommen» (ARD: Ulli Schäfer)
03:35 min Bild: Keystone/DPA/Federico Gambarini
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Radio SRF 3, Abendbulletin, 17:50 Uhr;

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