Union-Trainer Urs Fischer gibt sich im Kampf um die Champions-League-Plätze weiter zurückhaltend. «Lassen Sie uns darüber sprechen, wenn es so weit sein sollte. Der Konjunktiv interessiert mich nicht. Der Fokus gilt der nächsten Aufgabe Hoffenheim. Danach schauen wir weiter», sagte der Schweizer vor dem Spiel im Kraichgau.
Auf die Frage, ob er gerne in der kommenden Spielzeit in der Champions League spielen würde, antwortete Fischer: «Hat schon mal ein Trainer ‹Nein› gesagt? Dann werde ich mich davor hüten, der erste zu sein.» Verschreien will er aber trotzdem nichts. «Wenn es klar sein sollte, dürft ihr gratulieren. Ansonsten bleibe ich dabei, so viele Punkte wie möglich zu holen», sagte Fischer.
Der Konjunktiv interessiert mich nicht.
Freiburg hat mit dem Sieg am Freitagabend gegen Wolfsburg (2:0) bereits Druck aufgesetzt. Die Breisgauer liegen nun punktgleich mit Union auf Rang 4 (je 59 Zähler). Die «Eisernen» können am Samstag in Hoffenheim wieder auf 3 Punkte davonziehen. RB Leipzig, das am Samstagabend bei den Bayern gastiert, hat 60 Punkte auf dem Konto und muss ebenfalls noch bangen.