Bei Stuttgart passt aktuell nicht viel zusammen. Am Montag hat das Schlusslicht der Bundesliga zum zweiten Mal in dieser Saison den Trainer gewechselt . Der neue Hoffnungsträger an der Seitenlinie heisst Sebastian Hoeness. Dessen Plan: Dank eines Erfolgs im Pokal neue Moral für den Abstiegskampf tanken. «Wir haben in dieser Woche eine Riesenchance, einen Stimmungsumschwung hinzubekommen», so Hoeness.
Ich glaube, dass der VfB sehr, sehr viel zu verlieren hat.
Nürnberg seinerseits, als Tabellen-13. der 2. Bundesliga auch nicht gerade im Höhenflug, will die Gunst der Stunde nutzen. «Ich glaube, dass der VfB sehr, sehr viel zu verlieren hat. Wir können sehr viel gewinnen. Wenn wir es schaffen, Stuttgart auf ein gewisses Niveau runterzuziehen, dann sind wir nicht chancenlos», sagt Nürnberg-Trainer Dieter Hecking.
Ein Lauf wie 2007?
Für Nürnberg mit dem Ex-St. Galler Kwadwo Duah im Angriff wäre es der erste Pokal-Halbfinal-Einzug seit 2007. Damals gewann der «Club» auch das Endspiel – 3:2 n.V. gegen den VfB Stuttgart. Die Vorfreude ist jedenfalls gross, das Stadion mit rund 50'000 Zuschauern ausverkauft.