
Legende:
Zwei Legenden auf der Bank
Auch wenn es hier während dem Spiel Bremen - Nürnberg 1983 nicht so aussieht: Rudi Völler ist eine Bundesliga-Legende. Gleich in seiner 1. Saison an der Weser wurde er mit 23 Treffern Torschützenkönig der Bundesliga. Unter Trainer Otto Rehhagel wurde er hinter dem HSV Vize-Meister.
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5 Jahre in Italien
Von 1987-1992 spielte Völler in Italien für die Roma. Mit den «Giallorossi» konnte er zwar keine ganz grossen Erfolge feiern. Dennoch ist er noch heute ein grosser Name in der italienischen Hauptstadt.
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Im feinen Zwirn
Zwischen 1992 und 1994 spielte Rudi Völler in Frankreich für Olympique Marseille. Neben dem Champions-League-Titel 1993 konnte er sich in dieser Zeit auch über Treffen mit Jürgen Klinsmann (damals Monaco) freuen.
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Für Leverkusen durch dick und dünn
Bayer-Legende Reiner Calmund glückte 1994 der Coup, Völler zurück nach Deutschland zu holen. Nach dem Karriereende 1996 trat «Tante Käthe» 1996 den Posten als Sportdirektor unter Calmund an, den er 2000 abgab.
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Immer volle Pulle
Auch in der Historie der DFB-Elf ist Rudi Völler eine Legende. In 90 Länderspielen erzielte er 47 Tore. In der Partie gegen Portugal an der EM 1984 blieb er beim 0:0 aber torlos.
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Das ikonische Bild
Im Achtelfinal-Duell mit den Niederlanden spuckte Frank Rijkaard Rudi Völler an der WM 1990 zweimal an, später flog der Deutsche nach einem Gerangel mit Rot vom Platz. Trotzdem gewann Deutschland mit 2:1.
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Der grosse Coup
Wenige Tage später war Völler auf dem Gipfel der Fussball-Welt angekommen. Nach dem 1:0-Sieg gegen Argentinien krönte sich Deutschland zum 3. Mal zum Weltmeister.
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Knapp vorbei
Als Trainer blieb ihm die Krönung verwehrt. An der WM 2002 führte er Deutschland als Teamchef völlig überraschend in den Final. Dort unterlag die DFB-Elf Brasilien jedoch 0:2. Trost erhielt er von Joseph Blatter.
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Das TV-Duell
Es folgte die Krise in Fussball-Deutschland. Nach einem 0:0 gegen Island und heftiger Kritik vieler Experten platzte Völler im Herbst 2003 der Kragen. Im Live-Interview mit Waldemar Hartmann teilte er in einem legendären TV-Moment aus. Später folgte die Versöhnung.
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Das Ende
Nach der völlig verpatzten EM-Endrunde in Portugal trat Völler als DFB-Teamchef zurück. Gegen Tschechien, die Niederlande und Lettland hatte es nur gerade zu 2 Pünktchen gereicht. Schon in der Gruppenphase kam das Out.
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Ein kurzes Intermezzo
Es folgte ein 25-tägiges Missverständnis in Rom: Ende August heuerte er als Trainer der Roma an, nicht einmal einen Monat später warf er bereits wieder hin.
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Seit 15 Jahren in Leverkusen
Anfang 2005 kehrte Völler als Sportdirektor zu Leverkusen zurück. Seit Anfang 2018 ist er Geschäftsführer. Bis 2022 will Völler noch weitermachen.
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