Das Selbstvertrauen der Münchner ist riesig – doch vor den Freistosskünsten eines Alejandro Grimaldo hat selbst der schier übermächtige FC Bayern einigen Respekt.
«Die Wahrheit ist, dass keine blöden Fouls gemacht werden dürfen. Und wir hoffen, dass er vielleicht keinen unglaublichen Freistoss-Tag hat. Mehr kannst du nicht machen», sagte Bayerns Trainer Vincent Kompany vor dem Bundesliga-Topduell am Samstag gegen Bayer Leverkusen und fügte mit einem Schmunzeln an: «Ich hoffe einfach, dass es keine gefährlichen Freistösse gibt.»
Freistösse wie Penaltys
Grimaldo gilt als einer der besten Freistossschützen in Europa. Bei seinen sieben Toren in dieser Saison hat der Linksverteidiger bereits wieder viermal per Freistoss getroffen, so auch am Mittwoch beim 4:2 n.V. im Cup beim Zweitligisten SC Paderborn.
Grimaldos Zauberfuss ist eines der wenigen Argumente, das im Bundesliga-Kracher für die Gäste spricht. Auch wenn sich der Meister von 2024 zuletzt etwas gefangen hat, liegen die Leverkusener bereits sieben Punkte hinter den Münchnern.