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Vor Saisonstart in der Serie A Okafor und Sommer haben in Mailand Grosses vor

Am Samstag startet die Serie A in die neue Saison. Wir nehmen die höchste italienische Liga unter die Lupe.

Die Schweizer

Die Schweizer Fraktion in der Serie A ist auf 8 Spieler angewachsen. Die Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf ein Trio von Neuankömmlingen.

Yann Sommer will sich bei Inter Mailand neu beweisen und seinen schlechten Testspiel-Einstand vergessen machen. Noah Okafor hat mit dem Wechsel zu Milan den nächsten Karriereschritt gemacht, kommt aber von einer Verletzung zurück und wird sich neben gestandenen Grössen wie Olivier Giroud erst noch behaupten müssen. Dan Ndoye schliesslich wagt bei Bologna an der Seite von Landsmann Michel Aebischer sein nächstes Ausland-Abenteuer. In jungen Jahren spielte er bereits bei Nizza in der Ligue 1, bevor er bei Basel zum Leistungsträger wurde.

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Mit Sommer spielt endlich wieder ein Schweizer bei Inter (Radio SRF 1)
02:57 min Bild: Imago Images/Nicolo Campo
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 57 Sekunden.

Silvan Hefti ist nach dem direkten Wiederaufstieg mit Genua genauso zurück in der Serie A wie Kevin Rüegg, der nach der Leihe zu YB wieder bei Hellas Verona gelandet ist. Ricardo Rodriguez hat sich bei Torino längst zum Leistungsträger entwickelt, während Nicolas Haas bei Empoli noch keine unbestrittene Stammkraft ist.

Die Ausgangslage

Der erste Meistertitel seit den glorreichen Tagen von Diego Maradona versetzte Napoli in den Ausnahmezustand. Nun finden sich die Kampanier in der Rolle der Gejagten wieder. Meistermacher Luciano Spalletti wurde nach seinem freiwilligen Abgang durch den Franzosen Rudi Garcia ersetzt, der zuletzt Cristiano Ronaldo bei Al-Nassr gecoacht hatte.

Den Titel streitig machen wollen dem Emporkömmling der letzten Saison die Mailänder Klubs, die mit erfolgreichen Champions-League-Kampagnen Blut geleckt haben. Bei Milan beginnt die Ära nach Zlatan Ibrahimovic, der zumindest abseits des Platzes wichtigen Führungsfigur. Inter steht vor der Aufgabe, die physisch starken Stürmer Edin Dzeko und Romelu Lukaku zu ersetzen, kann aber weiterhin auf Lautaro Martinez zählen, der noch mehr Verantwortung übernehmen soll.

Juventus Turin ist nicht nur sportlich durchgeschüttelt worden. Wegen des Trubels um gefälschte Bilanzen wurden dem stolzen Serienmeister vergangener Tage in der letzten Saison 10 Punkte abgezogen. Auch die Uefa reagierte: Europäisch darf Juve heuer nicht antreten. Fragezeichen gibt es auch bei den Römer Klubs. In Lazios Kader fehlen mit Ausnahme von Ciro Immobile die ganz grossen Namen. Und bei der Roma ist weiterhin Trainer José Mourinho der Star.

Radio SRF 1, Morgengespräch, 16.8.2023, 6:20 Uhr ; 

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