Obwohl noch nichts bestätigt ist, machen die Juventus-Aktien bereits Luftsprünge ob dem möglichen Ronaldo-Transfer. Am Donnerstag stieg der Kurs an der Mailänder Börse um mehr als 11 Prozent an.
Angefeuert wurden die Gerüchte vom früheren Juve-Manager Luciano Moggi, der im italienischen TV sagte, Ronaldo habe bereits einen Vertrag beim italienischen Meister unterschrieben.
Transferkarussell in Bewegung
Falls seine Aussagen zutreffen, kommen nebst dem Aktienkurs wohl auch die Transferaktivitäten der «Alten Dame» in Bewegung. Denn um bei einer geschätzten Ablösesumme von 100 Millionen Euro für Ronaldo das «Financial Fairplay» zu wahren, muss Juve Spieler verkaufen.
Im Gespräch sind Verkäufe von Paulo Dybala, Stefano Sturaro, Rolando Mandragora und auch von Gonzalo Higuain und Daniele Rugani für insgesamt mehr als 140 Millionen Euro. Auch Real Madrid hätte mit dem Ronaldo-Transfer Mittel für einen Ersatz. Und hier kommt Neymar ins Spiel, der seit längerem mit den «Königlichen» in Verbindung gebracht wird. Bisher sind das aber nur Gerüchte.