Medienberichten zufolge sollen mehrere Spieler von Schalke in dieser Woche die Ablösung von Christian Gross beim Sportvorstand Jochen Schneider gefordert haben. Dies berichtete unter anderen der TV-Sender Sky .
Den Berichten zufolge habe Gross mehrfach die Namen der eigenen und gegnerischen Spieler verwechselt. Auch die Trainings und die taktische Ausrichtung des 66-jährigen Schweizers wurden kritisiert. Seit seiner Ernennung im letzten Dezember gewann Gross in 9 Partien nur 5 Punkte.
Gross winkt ab
Der Klub hat die Berichte zurückgewiesen. «Wir dementieren die Berichterstattung. Es gab keinen Spieler, der mit einem solchen Anliegen bei Jochen Schneider vorgesprochen hat», sagte ein Sprecher von Schalke gegenüber der Nachrichtenagentur dpa .
Auch Gross gab sich ahnungslos. «Wenn es so gewesen ist – ich weiss es ja nicht», sagte er bei Sky über eine mögliche Revolte. Es sei kein Spieler auf ihn zugekommen, ergänzte er und betonte: «Ich erwarte grundsätzlich von den Spielern, dass sie direkt zu mir kommen, wenn sie etwas stört.»