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Schweiz startet mit Sieg in Georgien in EM-Quali
Aus Sport-Clip vom 23.03.2019.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 46 Sekunden.
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Breit abgestützt In der Nati trifft immer einer

Ein Goalgetter fehlt in der Nati. Trotzdem trifft das Team von Vladimir Petkovic in fast jedem Spiel.

Lange schlecht gespielt, und doch gewonnen. Die Schweizer Nationalmannschaft ist mit dem 2:0 in Georgien erfolgreich in die EM-Kampagne gestartet, konnte allerdings vor allem in der 1. Halbzeit nicht überzeugen.

Gemeinsam stark

Ohne die Offensivspieler Xherdan Shaqiri, Haris Seferovic und Admir Mehmedi fehlte in mancher Angriffsaktion die Kreativität, die Durchschlagskraft – und der Nati ganz allgemein eben viele Tore:

  • Shaqiri (22), Seferovic (17) und Mehmedi (8) bringen es gemeinsam auf 47 Nati-Tore.
  • Die 10 Offensivspieler im Kader gegen Georgien haben nach dem EM-Auftakt zusammen nur 28 (s. Tabelle).

Tore für die Nati

NameSpieleTore
Granit Xhaka
73
10
Mario Gavranovic
216
Steven Zuber
226
Breel Embolo313
Denis Zakaria
182
Albian Ajeti
61
Remo Freuler
150
Christian Fassnacht
30
Djibril Sow
30
Renato Steffen
60

Für das Team von Vladimir Petkovic ist es aber zur Gewohnheit geworden, dass immer ein anderer das Toreschiessen übernimmt. Nur 7 Mal in 34 Pflichtspielen blieb die Nati unter Petkovic ohne eigenen Treffer. Gegen Georgien hiessen die Matchwinner Steven Zuber (6. Länderspieltor) und Denis Zakaria (2).

Oder um es in den Worten von Petkovic zu formulieren:

Wir haben keinen Spieler, der 15 Tore schiesst, aber 15 Spieler, die eines schiessen können.
Autor: Vladimir Petkovicin der NZZ am Sonntag

Mehmedi wäre an der Reihe

Und hat die Offensive doch einmal Ladehemmung, verfügt die Nati immer noch über eine enorm torgefährliche Abwehr. Stephan Lichtsteiner (8), Fabian Schär (7), Ricardo Rodriguez (6), Michael Lang (3) und Nico Elvedi (1) wissen, wo das Tor steht.

Keine schlechten Vorzeichen für die Partie gegen Dänemark vom nächsten Dienstag. Zumal dann mit dem erkälteten Mehmedi auch ein Spieler zurückkehren könnte, der zuletzt in der Bundesliga mit Toren zu gefallen wusste.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 23.3.19, 14:30 Uhr

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