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Fabian Frei im Nati-Aufgebot Bei Basel nur auf der Bank – für die Nati reicht's trotzdem

Fabian Frei erlebt in Basel aktuell schwierige Zeiten. Für Nati-Trainer Murat Yakin kein Grund, ihn nicht aufzubieten.

Beim FC Basel fand sich Fabian Frei zuletzt 3 Mal in Folge auf der Ersatzbank wieder. Laut Blick befindet sich der Mittelfeldspieler derzeit in Sachen Fitness nicht auf der Höhe. «Wir müssen Fabian Frei wieder auf das Niveau bringen, das wir von ihm gewohnt sind», wird FCB-Trainer Alex Frei zitiert.

Nach diesen für Fabian Frei wenig erfreulichen Entwicklungen wurde mit Spannung erwartet, ob er von Nationaltrainer Murat Yakin für die beiden Nations-League-Spiele gegen Spanien und Tschechien aufgeboten werden würde. Und tatsächlich: Der 33-Jährige figuriert im 24-Mann-Kader der Schweiz.

Er wird mit seiner Erfahrung auch den jungen Spielern sehr behilflich sein.
Autor: Murat Yakin über Fabian Frei

«Fabian Frei hat uns letztes Jahr in einer schwierigen Situation geholfen. Er ist eine Persönlichkeit auf und neben dem Platz, und er kennt seine Rolle», erklärte Yakin die Nomination. Und der Coach nennt auch gleich eine Rolle, die Frei im Team haben wird. «Er wird mit seiner Erfahrung auch den jungen Spielern sehr behilflich sein. Und wenn er beim FC Basel als Ersatzspieler den Erfolg bringt, wieso sollte das bei uns nicht auch so sein?»

Kein Austausch mit FCB-Trainer Alex Frei

Und wie sieht es mit Blick auf die WM in Katar aus? «Diese zwei oder 3 Spiele geben noch nicht den Ausschlag. Wenn er fit bleibt, ist er immer ein Thema für uns.» Sollte sich Freis Situation in nächster Zeit allerdings nicht verändern, «müssen wir sicher darüber diskutieren. Aber bei dieser Selektion hat er es verdient, dabei zu sein.»

Bei FCB-Trainer Alex Frei hat Yakin derweil keine Informationen zu Fabian Frei eingeholt. «Das ist nicht notwendig. Ich habe den direkten Austausch mit den Spielern.»

www.srf.ch/sport, Web-only-Livestream, 16.9.2022, 11:00 Uhr ; 

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