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Nationalmannschaft Hitzfeld: «Ich fordere Solidarität»

Am Tag nach dem ärgerlichen 4:4 gegen Island hat Ottmar Hitzfeld sein Team dazu aufgerufen, die schwierige Situation gemeinsam zu meistern. Auf allfällige Wechsel in der Startformation wollte sich der Coach noch nicht festlegen.

«Wir gewinnen gemeinsam und wir gehen auch gemeinsam durch die schwierigen Momente. Ich fordere von meinem Team, dass es jetzt zusammensteht. Ich appelliere an seine Solidarität», erklärte Ottmar Hitzfeld.

Das 2:4 als Knackpunkt

Der Nationalcoach blickte nochmals auf die Partie gegen Island zurück. Er haderte mit dem Schiedsrichter, der vor dem 2:4 der Isländer ein Foul an Fabian Schär übersehen haben soll: «Dieses Tor war entscheidend. Hätten wir das 4:1 während 10 Minuten halten können, wäre uns der Match nicht entglitten.»

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Die Nati am Tag nach dem Remis (Radio SRF 1, Abendbulletin)
02:10 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 10 Sekunden.

Hitzfeld hofft, dass seine Spieler aus den Ereignissen lernen. «Oftmals geht vergessen, wie jung diese Equipe noch ist», meinte er.

Personal-Entscheid erst am Dienstag

Ob und welche Wechsel er für das Spiel gegen Norwegen vornimmt, will Hitzfeld erst am Dienstag entscheiden. «Ich muss mir das Spiel vom Freitag nochmals genau anschauen und die Spieler im Training beobachten», erklärte er.

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