- Nati-Trainer Murat Yakin hat am Freitag das Aufgebot für die Nations-League-Spiele gegen Spanien und Tschechien bekannt gegeben.
- Denis Zakaria kehrt nach einer Verletzung zurück ins Team. Auch Fabian Frei ist dabei.
- Ebenfalls wieder im Kader stehen Dan Ndoye und Cedric Itten.
Murat Yakin setzt beim letzten Zusammenzug des Schweizer Nationalteams vor der WM in Katar auf Routine und verzichtet auf Experimente. Nebst den Arrivierten um Captain Granit Xhaka bot der Nationalcoach Cedric Itten, Dan Ndoye, Denis Zakaria und Fabian Frei für die Nations-League-Spiele in Spanien (24. September) und gegen Tschechien (27. September) auf. Hinter der Nominierung von Frei stand ein Fragezeichen, weil der 33-Jährige beim FC Basel zuletzt nicht mehr erste Wahl war.
Für Itten und den lange Zeit verletzten Zakaria ist es das erste Aufgebot in diesem Jahr. Das gleiche gilt für Ndoye. Der 21-Jährige wartet noch auf seinen ersten Einsatz in der Nati, zuletzt ist er im September 2021 in der WM-Qualifikation gegen Italien aufgeboten worden. Der Offensivspieler verdiente sich die Nomination mit guten Leistungen. «Wir haben ihn beobachtet. Er spielt mit grossem Selbstvertrauen. Jetzt liegt es an ihm, diese Chance zu packen», sagte Yakin.
Kobel und Zuber fehlen wegen Verletzungen
Angeführt wird das Team von Captain Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri. Nicht dabei sind im Gegensatz zum letzten Zusammenzug im Juni Gregor Kobel, Jordan Lotomba, Mattia Bottani und Steven Zuber sowie der aus dem Nationalteam zurückgetretene Mario Gavranovic. Wobei Kobel wegen muskulärer Probleme fehlt und Zuber bei AEK Athen zuletzt verletzungsbedingt ausgefallen ist.
Yakin strich im Anschluss an die Medienkonferenz im Interview mit SRF die grosse Bedeutung der beiden anstehenden Partien in Spanien und in St. Gallen gegen Tschechien heraus. «Wir wollen in der League A bleiben. Dafür braucht es zwei Topleistungen, es gibt keine Experimente.»
Der Nati-Trainer blickt zuversichtlich auf die anstehenden Aufgaben voraus: «Wir können mit grossem Selbstvertrauen nach Spanien reisen, weil wir gegen sie in der 2. Halbzeit (bei der 0:1-Niederlage im Juni, Anm. d. Red.) gezeigt haben, dass wir auch sie unter Druck setzen können. Wir müssen einfach Tore schiessen. Dann gibt es hoffentlich ein Finalspiel gegen Tschechien. Da wollen wir es besser machen als bei der Auftaktniederlage gegen sie.»