«Ich hatte eine strenge Vorbereitung. Sie ist in Deutschland länger als in der Schweiz. Ich habe aber auch schon viel Neues erlebt und gelernt. Ich bin sehr froh, wie mein Weg weitergeht.» So schildert Breel Embolo die ersten Eindrücke bei seinem neuen Arbeitgeber Schalke 04.
Die Leute richten sich nur nach dem Team.
Die grenzenlose Euphorie für den Klub im Ruhrpott erstaunt Embolo: «Mich hat überrascht, wie sehr die Leute den Klub lieben, Tag für Tag dafür leben. Die Fans planen ihre Ferien so, dass sie den Klub unterstützen können. Die Leute richten sich da nur nach der Mannschaft. Das ist schön und etwas krank – aber auf eine positive Art.»
Schon (fast) komplett integriert
Auf Schalke sind Trainingseinheiten stets eine öffentliche Sache. «Man ist hier immer unter Beobachtung. Die Leute hier sind sogar beim Training aktiv dabei. Sie schauen nicht nur, sondern leben richtig mit. Das macht das Training etwas heisser und spannender», so der Rekordtransfer.
Embolo konnte sich in Deutschland schon sehr gut einleben: «Ich bin mit meiner Integration bei 99 Prozent angekommen. Ich habe meine Wohnung bezogen und finde den Weg zum Training mittlerweile ohne Navigationsgerät.»
Sendebezug: Laufende Vor-Berichterstattung WM-Qualifikation 2018