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Nationalmannschaft Freundlicher Empfang für die Schweiz in Albanien

Die Schweizer Nationalmannschaft ist am Mittwochabend in Albanien eingetroffen. Die Ankunft der Nati mit ihren sechs albanisch-stämmigen Spielern wurde nicht von Misstönen begleitet.

Resultate

Wer befürchtete, dass sich die Schweizer Anreise ähnlich wie vor 8 Jahren bei der Barrage zur WM 2006 in Istanbul zu einem Spiessrutenlauf entwickeln würde, sah sich schnell eines Besseren belehrt. Die Nati wurde in Tirana herzlich begrüsst und in keinem Moment schikaniert.

Auch Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka, Valon Behrami, Blerim Dzemaili, Admir Mehmedi und Pajtim Kasami, die allesamt albanische Wurzeln haben, wurden freundlich empfangen und nicht wie mancherorts im Vorfeld befürchtet als Verräter.

Training unter Ausschluss

Vor dem Flug nach Albanien hatte das Schweizer Team in Jona am Morgen ein Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt. Die ganze Mannschaft absolvierte diese Einheit, auch Tranquillo Barnetta, der am Vortag das Training wegen Schmerzen im einen Knie nach einer halben Stunde hatte abbrechen müssen.

Einzig Stephan Lichtsteiner, der wegen seiner Oberschenkelverletzung das Nati-Camp bereits am Dienstagabend verlassen hatte, fehlte.

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