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Nationalmannschaft Gelson Fernandes, der Arbeiter im Hintergrund

Mit 48 Nati-Einsätzen ist Gelson Fernandes einer der Routiniers im Team von Vladimir Petkovic. Auch am Samstag gegen Litauen dürfte er aber vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen. Dies sei kein Problem, sagt der 28-Jährige.

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Unter Ottmar Hitzfeld war Gelson Fernandes zuletzt nur Ergänzungsspieler. Und auch seit Vladimir Petkovic die Nati betreut, ist der kampfstarke Dauerläufer bislang nicht über die Rolle des Reservisten hinausgekommen.

Eine Frage der Ehre

«Für mich ist das kein Problem. Ich habe immer viel Spass mit der Nati und die Stimmung ist gut», sagt der Rennes-Söldner am Mittwoch nach dem Training in Freienbach. Seinen 1. Einsatz in der Nationalelf hatte der 28-Jährige vor über 7 Jahren beim 2:1-Sieg gegen die Niederlande. «Ich bin immer sehr stolz, wenn ich bei der Nati dabei sein kann. Es ist eine Ehre für mich.»

Der Erfolg steht im Zentrum

Anspruch auf einen Einsatz von Beginn an erhebt der Routinier am Samstag gegen Litauen trotz den Ausfällen von Granit Xhaka und wohl auch Ricardo Rodriguez nicht. «Mir läuft es im Klub momentan sehr gut. Aber alle hier haben Qualität», so der Spieler, der seinen grössten Nati-Moment mit dem 1:0-Siegtreffer an der WM 2010 gegen Spanien hatte.

Und 48-fache Internationale fügt pragmatisch an: «Es ist im Prinzip egal, wer spielt. Hauptsache wir gewinnen am Samstag.»

Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 12.11.14, 18:45 Uhr

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