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FCZ-Stürmer Josip Drmic kehrt damit erstmals seit dem letzten Herbst wieder in das Kader der Schweizer Nationalmannschaft zurück. Teamkollege Mario Gavranovic hatte das letzte WM-Qualifikationsspiel der Schweiz auf Zypern im März (0:0) verletzungsbedingt verpasst. «Die Möglichkeit, dass ein Zürcher Sturm eingesetzt wird, ist vorhanden», so Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld. Er werde einige Varianten probieren.
Mehmedi und Fernandes nicht dabei
Am 8. Juni in Genf nicht dabei sein werden dagegen der verletzte Eren Derdiyok (Hoffenheim) und der rekonvaleszente Frankfurt-Captain Pirmin Schwegler. «Ich hätte Schwegler gerne aufgeboten, doch er wünschte eine Pause, um die Verletzungen auszukurieren», erklärte Hitzfeld.
Ebenfalls nicht im Aufgebot figurieren Admir Mehmedi (Dynamo Kiew) und Gelson Fernandes vom FC Sion. Hitzfeld begründete deren Nicht-Nomination damit, dass er nicht mehr als 18 Feldspieler und 3 Goalies aufbieten wolle.
Rochaden im Mittelfeld?
Zudem liess der Lörracher durchblicken, dass er sich Gedanken über Alternativen im Mittelfeld machen wolle, da Captain Gökhan Inler in Napoli zuletzt nur noch selten in der Stammformation stand.
Hitzfeld selbst muss gegen Zypern seine zweite Sperre absitzen. Im Gegensatz zum Spiel auf Zypern werde er die Partie aber im Stadion verfolgen, wie der Nati-Coach verriet. Die Schweiz führt die Tabelle in der Gruppe E für die WM-Qualifikation mit 11 Punkten (3 Siege und 2 Remis) an. Mit je 9 Punkten folgen Island und Albanien.