«Das Bauchgefühl hat mir gesagt, dass ich noch nicht gehen kann. Ich will weiterführen, was ich hier angefangen habe», sagte Koller. Er sehe viel Potenzial bei der österreichischen Mannschaft. Aber 2 Jahre seien zu wenig gewesen, um die Entwicklung im Team noch weiter nach vorne zu bringen.
Emotionaler Entscheid
Der Entscheid sei ihm jedoch nicht leicht gefallen: «Mal war Österreich vorne, mal die Schweiz.» Einen grossen Einfluss hätten die positiven Rückmeldungen von Spielern und Fans gehabt: «Früher war nur das Sportliche entscheidend, jetzt ist auch das Emotionale dazugekommen», erklärte der 52-Jährige.
Zufriedenheit beim Verband
Erfreut zeigte sich ÖFB-Präsident Leopold Windtner: «Es ist mit Abstand die beste Lösung, die es für den österreichischen Fussball geben kann. Das Team ist zusammengeschweisst, ohne Koller hätte man einen kompletten Neuanfang machen müssen.»