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Nationalmannschaft Mehmedi und Embolo treffen: Die Schweiz schlägt den Europameister

Die Schweizer Nati ist perfekt in die Qualifikation zur WM 2018 gestartet. Dank Toren von Breel Embolo und Admir Mehmedi besiegte die Petkovic-Elf Portugal mit 2:0.

Xhaka fehlt gegen Ungarn

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Die Schweiz muss im nächsten Spiel gegen Ungarn auf Granit Xhaka verzichten. Der Mittelfeld-Fighter sah in der 93. Minute nach einem Foul an Joao Mario die Ampelkarte.

Die Schweiz hat Europameister Portugal im ersten Spiel der WM-Qualifikation mit 2:0 geschlagen. Die Tore im Basler St. Jakob Park fielen folgendermassen:

  • 23. Minute : Ricardo Rodriguez darf aus bester Position einen Freistoss ausführen. Seinen tückisch getretenen Schuss kann Portugal-Keeper Rui Patricio nur nach vorne abwehren. Breel Embolo reagiert am schnellsten und drückt den Ball per Kopf über die Linie.
  • 30. Minute : Ein Ballgewinn von Blerim Dzemaili weit in der eigenen Hälfte verarbeitet Admir Mehmedi weiter. Er lanciert Haris Seferovic, welcher das runde Leder von der Grundlinie ideal zurück zu Mehmedi passt. Dieser wiederum veredelt den Konter abgebrüht zum 2:0.

Portugiesisches Startfurioso...

Bis zum bitteren Ende liefen die ohne den verletzten Cristiano Ronaldo angetreten Portugiesen erfolglos dem Zweitore-Rückstand hinterher. Dabei hatten die Lusitaner in der Startphase Spiel und Gegner unter Kontrolle. Nach 4 Minuten näherte sich EM-Finalheld Eder bereits Yann Sommers Gehäuse. Wiederum 2 Zeigerumdrehungen später durften sich die Schweizer beim Unparteiischen Antonio Lahoz bedanken, welcher ein Handspiel von Johan Djourou nicht mit dem fälligen Penalty ahndete.

...und schweizerische Effizienz

Die Mannschaft von Vladimir Petkovic zeigte sich ungewohnt effizient. Dass gleich der erste Angriff, welcher dieser Bezeichnung gerecht wurde, zum Tor führte, brachte die Portugiesen sichtbar aus dem Konzept. Beim zweiten Gegentreffer agierte die gesamte Hintermannschaft des Gästeteams nur in einer Statistenrolle.

Sieg vor illustren Gästen

Die Tennisprofis Roger Federer und Marco Chiudinelli, Bundesrat Guy Parmelin sowie Fifa-Präsident Gianni Infantino waren Zeugen, wie in Halbzeit zwei das Bollwerk der Schweiz den portugiesischen Angriffen standhielt, es die Offensive indes verpasste, den Sack endgültig zuzumachen (Dzemaili 70., Eren Derdiyok 86.).

Wie geht es weiter?

Am 7. Oktober muss die Petkovic-Elf nach Ungarn reisen. 3 Tage später trifft die Nati auswärts auf Andorra. Das Pflichtspieljahr wird am 13. November abgeschlossen, wenn die Färöer in der Schweiz gastieren.

Sendebezug: sportlive, SRF zwei, 6.9.2016, 20 Uhr

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