«Ab in den Süden!» hiess es für die Schweizer Nationalspieler am Tag nach dem 5:2-Erfolg gegen Ungarn: Vom regnerischen Basel bei 13 Grad flogen sie nach Lissabon, wo das Thermometer angenehme 26 Grad anzeigte.
An Bord fehlte einzig Valon Behrami. Der verletzte Teamleader darf die Mannschaft in Portugal nicht unterstützen. Sein Klub Udinese beorderte ihn nach Italien, wo er sich um seine Genesung kümmern soll.
Ein geschlossenes Training
Das einzige Schweizer Training in Portugal vor dem Showdown vom Dienstag (20.45 Uhr, live SRF zwei) wird dann am Montagnachmittag unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Über die Aufstellung dürfte also bis zum Matchbeginn gerätselt werden.
Vor dem Estadio da Luz, der Arena mit ihrem elegant geschwungenen Dach, herrschte bereits am Sonntag Betrieb. Und die Meinungen unter den einheimischen Passanten glichen sich:
- «Wir haben keine Angst vor den Schweizern. Portugal ist immerhin Europameister. Aber wir haben Respekt. Sie haben viele Spieler, die in grossen Ligen spielen.»
- «Geduld ist gefragt. Es wird ein hartes Stück Arbeit. Aber Portugal wird knapp gewinnen und sich direkt für die WM qualifizieren.»
- «Und falls doch die Schweiz gewinnen sollte, werden wir das fair akzeptieren.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 7.10.17, 20:30 Uhr