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Nicht-Nominierung in der Nati Okafor ist «traurig» – und giftelt gegen Yakin

Noah Okafor steht einmal mehr nicht im Nati-Kader. Und das macht ihn laut eigener Aussage «wirklich, wirklich traurig».

Noah Okafor im Trainingsanzug
Legende: Ist enttäuscht über seine Nicht-Nominierung Noah Okafor. Freshfocus/Toto Marti

Wirft man einen Blick auf das Nati-Kader der abschliessenden WM-Quali-Spiele, fehlt einmal mehr der Name Noah Okafor (25). «Wir sind gut besetzt auf seiner Position», erklärte Nati-Trainer Murat Yakin an der Medienkonferenz die Nicht-Nominierung des Offensivspielers. Anstelle von Okafor wird YB-Spieler Christian Fassnacht in die Nati zurückgeholt.

Okafor, der seit diesem Sommer bei Leeds United in der Premier League spielt (2 Tore in 8 Spielen), macht kein Geheimnis um seine Enttäuschung. «Es macht mich wirklich, wirklich traurig», sagt er im Interview mit The Athletic.

«Für mich ergibt das keinen Sinn. Ich kann sagen, es macht mich traurig, weil sie mir nicht einmal schreiben oder anrufen, um zu sehen, wie es mir geht», erklärt Okafor. So hätte ihm laut eigener Aussage kein Nati-Verantwortlicher zum Wechsel zu Leeds gratuliert.

Zuletzt stand Okafor vor ziemlich genau einem Jahr im Nati-Kader, nachdem er zuvor an der EM 2024 in Deutschland ohne Einsatz geblieben war und danach zweimal in Folge von Yakin nicht aufgeboten wurde. Wie auch jetzt.

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